Mensch menkman, jetzt argumentierst du aber anders als in deinen Posts zuvor.
Vorher war deine Annahme er könnte größere Probleme mit AGR und Co. bei 80Tkm bekommen. Jetzt kann man plötzlich davon ausgehen, daß er bei 80Tkm noch locker die gleiche Laufleistung erneut durchhält.
1.
"Jetzt hast du einen Diesel mit 75 TKm auf dem Hof stehen und denkst du hast erst mal Ruhe und bist sparsam unterwegs. Dann freckt dir bei 80 TKm das AGR oder die Injektoren oder sonst was. Da machst du natürlich gerne deine Portokasse auf und legst lächelnd nochmal einen 4-stelligen Betrag auf den Tisch."
2.
"Die Entscheidung ist wirtschaftlich richtig weil der fiktive Dieselkäufer ein 4-5 Jahre altes Auto mit einer, für einen Diesel gemeinhin als gering geltenden, Laufleistung von 70-80 Tkm erwirbt und eigentlich davon ausgehen kann dass das Fahrzeug vom Motor her noch locker mindestens die gleiche Laufleistung erbringt bevor größere Reparaturen anfallen und er mit größeren Kostenblöcken rechnen muss."
Entscheide dich doch mal!
Meine Meinung: wer so wie bei deinem Arbeitnehmer-Beispiel nur Mindestlohn(+) bekommt und Null Reserven hat, kann sich so ein Auto nicht leisten! Der Unterhalt im Monat frißt ja schon 1/3 bis 1/2 des Gehaltes auf.
Der soll sich einen gut erhaltenen Golf3 sdi kaufen. Wenn da etwas ist, läßt man es von seinem Freund geradehämmern und bei etwas Großem schmeißt man die Kiste weg und kauft sich ein neues, altes Auto.
DAS wäre ökonomisch sinnvoll! Oder ÖPNV.
BTW: Woher dein Mindestlöhner, der nix sparen kann und keine Reserven für eine Reparatur hat , das Geld für einen recht neuen Diesel hergenommen hat, hast du auch noch nicht erklären können.
Aber egal, du hast dich verrannt und versuchst dich irgendwie da durch zu retten. Widersprichst dir selbst, konstruierst irgendwelche Fälle, die dich retten sollen und reitest dich nur tiefer rein.
*achselzuck*