Wie definiert ihr "Kurzstrecke" für die Dieselmotoren

Xsamel

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.2 D AWD
Ja, was versteht man, bzw. ihr, unter dem für mich schwammigen Begriff "Kurzstrecke".

Ist es dann keine (unvernünftige) Kurzstrecke mehr, wenn die Motortemperaturanzeige auf "warm" steht? Das geht im Sommer natürlich flotter..., oder?
 

Zebolon cx 5

Mitglied
Modell
1. (2011–17)
Motor
2.0 G
bei der heutigen und eigentlich allseits bekannten Problemen vom Diesel auf keinen Fall, wenn man alles ordentlich recherchiert fährt man damit auch nicht mehr günstiger, es gibt nur eine Ausnahme, ich muss nahezu täglich einen mehr oder weniger schweren Anhänger ziehen.
Selbst bei ein, zwei oder drei Urlaubsfahrten mit WOWA tendiere ich zum Benziner.
 

Xsamel

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.2 D AWD
bei der heutigen und eigentlich allseits bekannten Problemen vom Diesel auf keinen Fall, wenn man alles ordentlich recherchiert fährt man damit auch nicht mehr günstiger, es gibt nur eine Ausnahme, ich muss nahezu täglich einen mehr oder weniger schweren Anhänger ziehen.
Selbst bei ein, zwei oder drei Urlaubsfahrten mit WOWA tendiere ich zum Benziner.
Wir schweifen ab, aber trotzdem interessant!

Also, unser noch aktueller Diesel 5er BMW (wie auch die vorigen 5er) machten nie Probleme. Waren aber auch immer Streckenfahrzeuge.

So pauschal kann man es nicht sagen, hoffe ich. Und auch Mazda wird subtile Veränderungen einpflegen.

Bei den 100k Dauertest's im Net finde ich keine außergewöhnlichen Hinweise auf Verkokungen. Aber, die wurden ja auch stramm bewegt.

...und, ganz persönlich, mein Erleben (Probefahrt am selben Tag) der 184er Diesel macht mir (vom 530er BMW kommend) Freude, der Benziner mag vernünftiger sein, aber kaufen würde ich mir den nie...
 

tekah70

Mitglied
...

Also, unser noch aktueller Diesel 5er BMW (wie auch die vorigen 5er) machten nie Probleme. Waren aber auch immer Streckenfahrzeuge.

So pauschal kann man es nicht sagen, hoffe ich. Und auch Mazda wird subtile Veränderungen einpflegen.

...

...und, ganz persönlich, mein Erleben (Probefahrt am selben Tag) der 184er Diesel macht mir (vom 530er BMW kommend) Freude, der Benziner mag vernünftiger sein, aber kaufen würde ich mir den nie...

Ich denke ebenfalls, dass man das so pauschal nicht sagen kann.

Mein täglicher Arbeitsweg beträgt 30 km, davon sind 5 km Stadtverkehr und 25 km Autobahn. Mit dem 175 PS- Diesel, den ich in meinem KE (CX-5 der 1. Generation) von 2015 bis 2019 hatte, waren Probleme mit der Ölverdünnung ein steter Begleiter und später kam dann auch die Verkokungsthematik dazu.

Mein fMH meinte damals dazu, mein Fahrprofil sei zu kurzstreckenlastig und für den Motor nicht geeignet, demnach wären 30 km Distanz also noch eine "Kurzstrecke"... So ganz nachvollziehbar war das für mich nicht, zumal die Dieselfahrzeuge, die parallel dazu in meinem Haushalt bewegt wurden bzw. werden (zunächst BMW 320d, seit 2017 Audi A4) trotz nahezu identischem Fahrprofil diesbezüglich keinerlei Probleme hatten bzw. haben.

Ich hatte mich dann aber beim Folgefahrzeug damals dennoch wieder für einen CX-5 entschieden und bei dem KF, den ich seit 2019 fahre und den ich jetzt noch bis Monatsende habe, bin ich damals sicherheitshalber zum 194 PS- Benziner gewechselt.

Wie "kurzstreckenempfindlich" der aktuelle 184 PS- Diesel ist, kann ich nicht beurteilen, aber ich vermute mal, dass sich da in den letzten Jahren durchaus etwas zum Positiven hin getan hat.
 
Zuletzt bearbeitet:

Marderfreund

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.0 G
> Arbeitsweg beträgt 30 km, davon sind 5 km Stadtverkehr und 25 km Autobahn
Unabhängig vom Typ sollte bei 30 km der Motor ausreichend warm sein. Allerdings könnte er für diese 5 km in der Stadt auch eine Stunde brauchen? Dann ist irgendwann viel Ruß im Spiel, wenn er ihn abstellt.
 

Bernd_57

Mitglied
Es ist leider heute der Abgasnorm geschuldet das halt Alle Direkteinspritzer das Problem mit der Verkokung haben Diesel viel mehr als Benziner und die Eine Marke mehr als die andere. Aber früher gerade bei den Diesel trifft das jeden (kommt halt auch darauf an wie lange man das Auto fährt dann ist man selber betroffen oder der neue Besitzer) Ob und wie weit sich das komplett Verhindern lässt mit irgendwelchen Mittelchen oder ob man das nur damit hinauszögert kann ich nicht sagen, hatte auch einen M6 2,2l 175PS der hatte nach etwas über 85tkm zu mindestens im Ansaugtrakt soweit man mit dem Endoskope schauen konnte kaum Verkorkungen. Es kommt zwar auch auf die Fahrweise und das Tägliche Fahrprofil an aber früher oder später sind sie halt da. Daher muss man heute schon sagen (leider) das der Diesel kaum noch eine Alternative zum Benziner im Normalfall darstellt. Auch wie @Zebolon cx 5 schon sagte auch wenn man nur ein paar mal im Jahr einen WOWA zieht ist das heute keine Voraussetzung mehr sich einen Diesel zu kaufen.
 

Wulli

Mitglied
Ich bin auch so ein Kurzstreckenfahrer.
Neulich bin ich mal auf die Autobahn um die Kiste wieder mal freizufahren.
Kann man vergessen, Baustellen, Geschwindigkeitsbegrenzungen und viel Verkehr.
Ich müsste ständig im 3.Gang fahren, damit der Motor mal auf Drehzahl kommt.
Das Problem Kurzstrecke lässt sich wohl erst mit einem E-Auto lösen.
Dem isses wurscht, ob man 1 km , oder 50 km fährt.
 

Bernd_57

Mitglied
Auch wenn ich diese Probleme bei einem E-Auto nicht hätte kommen andere auf mich zu, ich sage zwar auch das dem E-Auto die Zukunft gehört aber nicht mit dieser Technik. Und solange das der Fall ist bleibe ich lieber bei meinem Benziner der mich ohne Reichweiten Angst bequem und zügig von A nach B bringt
 

DannyW

Mitglied
> Arbeitsweg beträgt 30 km, davon sind 5 km Stadtverkehr und 25 km Autobahn
Unabhängig vom Typ sollte bei 30 km der Motor ausreichend warm sein. Allerdings könnte er für diese 5 km in der Stadt auch eine Stunde brauchen? Dann ist irgendwann viel Ruß im Spiel, wenn er ihn abstellt.
Meinst du also auf dem "platten Land" mit Strecken >25 km ohne viel Stehpausen ist besser als Stadtbetrieb?
Also iStop an Ampeln empfehlenswert?
Habe überlegt ob ich iStop mache oder laufen lasse was verschleißt eher?
 

DannyW

Mitglied
Es ist leider heute der Abgasnorm geschuldet das halt Alle Direkteinspritzer das Problem mit der Verkokung haben Diesel viel mehr als Benziner und die Eine Marke mehr als die andere. Aber früher gerade bei den Diesel trifft das jeden (kommt halt auch darauf an wie lange man das Auto fährt dann ist man selber betroffen oder der neue Besitzer) Ob und wie weit sich das komplett Verhindern lässt mit irgendwelchen Mittelchen oder ob man das nur damit hinauszögert kann ich nicht sagen, hatte auch einen M6 2,2l 175PS der hatte nach etwas über 85tkm zu mindestens im Ansaugtrakt soweit man mit dem Endoskope schauen konnte kaum Verkorkungen. Es kommt zwar auch auf die Fahrweise und das Tägliche Fahrprofil an aber früher oder später sind sie halt da. Daher muss man heute schon sagen (leider) das der Diesel kaum noch eine Alternative zum Benziner im Normalfall darstellt. Auch wie @Zebolon cx 5 schon sagte auch wenn man nur ein paar mal im Jahr einen WOWA zieht ist das heute keine Voraussetzung mehr sich einen Diesel zu kaufen.
Was ziehen Verkokungen denn für Säuberungsarbeiten nach sich?
 

Zebolon cx 5

Mitglied
Modell
1. (2011–17)
Motor
2.0 G
Beispiel Rechnung von einer Verkokungs_Reinigung:
 

Anhänge

  • 20230223_120932.jpg
    20230223_120932.jpg
    441,7 KB · Aufrufe: 96

Bernd_57

Mitglied
Die machen es Chemisch und nicht mit Walnussgranulat, Was besser ist kann ich dir nicht Sagen, aber mit Chemie wäre ich sehr vorsichtig, Dichtungen etc.. bei dem Walnussgranulat kann nichts passieren wenn da was doch in den Brennraum kommen sollte wird es einfach Verbrannt.

Wo willst du das Auto kaufen viele fmh machen die Reinigung mit Walnussgranulat auch da einfach mal fragen was es kostet.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21676

Guest
Habe ja hier so einiges über diese Reinigung gelesen.
Ganz einfach ab zum Mazda-Händler Kappes nach Bernkastel-Kues.
Soll sehr günstig sein und sehr gut arbeiten - gibt viele positive Beiträge hier.
Wenn man in der Nähe wohnt ist das ja mehr als logisch das man da hingeht.
Falls man weiter weg wohnt Kurzurlaub machen.
Erholung im warsten Sinne des Wortes für beide - Auto und Mensch...:)(y)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Freitagsfahrer

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.2 D AWD
@DannyW
Die Beispielrechnung weiter oben ist etwas irreführend. Ist zwar noch immer teuer genug, aber ziehe mal 300,- ab. Zumindest bei AH Kappes.
 

Marderfreund

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.0 G
1. Bisher hat keiner den Zustand seines verkokten Diesel-Motors gesehen. Da würde ich lieber mit ein paar € mehr rechnen und mich freuen, wenn es nicht so schlimm kommt.
2. Als Kurzsteckenfahrer würde gelegentlich "LM Dieselpartikelfilterschutz" einfüllen. Das Mittel erhöht die Temperatur.
 

Anhänge

  • tanken_und.jpg
    tanken_und.jpg
    75,1 KB · Aufrufe: 6
Oben