DPF-Regeneration

karlipe

Mitglied
Danke an dab_ch:)
Hi Daniel,
klasse, damit kann ich was anfangen. Ich war heute beim Freundlichen, Kulanzantrag wird gestellt und auf jeden Fall geht es AGR und Ansaugbrücke in ein paar Wochen zur 160000 KM Inspektion an den Ruß.

LG
Karl
 

klenurq4

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.2 D AWD
Regeneration beim CX-5 II

Also, meine Beobachtung in Bezug auf die verlängerten Intervalle zwischen den Regenarationen des DPF hat mich nicht getrogen.

Ich habe jetzt drei (3) Reg.s beobachten können mit Forscan und die Intervalle zwischen den Regenerationen sind deutlich verlängert (ca. 424km, ca. 393km, ca. 430km). Das ist aber noch nicht alles: Der Regenerationsvorgang ist auch deutlich kürzer als beim CX-5 I (FL).

Ich hatte heute die dritte Regeneration, seit ich meinen CX-5 II fahre und zwischen der zweiten und dritten Reg. lagen ca. 430 Kilometer. Die Regeneration selber dauerte keine 7 Kilometer. Beim CX-5 I waren es mindestens 10 Kilometer, meist mehr.

Mir scheint, Mazda hat hier massiv nachgebessert. Sehr schön.

Anhang anzeigen 52453

Anhang anzeigen 52454

Anhang anzeigen 52455
 

gescha

Mitglied
Mir scheint, Mazda hat hier massiv nachgebessert. Sehr schön.

Hast Du irgendeine Ahnung (oder jemand anderer) was Mazda da evtl. nachgebessert hat? Wurden konstruktiv Änderungen an Motor/Abgastrakt vorgenommen, oder sind das nur SW änderungen die evtl. auch den Fahrern von CX%-I Modellen irgendwann mal mittels SW update zugute kommen könnten?
 

Desaster

Mitglied
Intervalle der DPF-Regeneration

Hallo,
war nicht schon die Rede davon, das für die FL-Diesel schon vereinzelt ein SW-Update aufgespielt wurde, welches die festen bisherigen Intervalle schon geändert hat??
Gruss
Desaster
 

CX-5 User

Mitglied
Sind gut 200km mehr, das ist doch schon mal erfreulich, somit sollte die Ölverdünnung auch deutlich geringer ausfallen.
 

klenurq4

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.2 D AWD
Hast Du irgendeine Ahnung (oder jemand anderer) was Mazda da evtl. nachgebessert hat? Wurden konstruktiv Änderungen an Motor/Abgastrakt vorgenommen, oder sind das nur SW änderungen die evtl. auch den Fahrern von CX%-I Modellen irgendwann mal mittels SW update zugute kommen könnten?

Nein, leider keine Ahnung, was de facto geändert oder verbessert wurde. Werde am WE mal nach der Motor-Software-Version schauen. Aber ich könnte mir vorstellen, dass am DPF bzw. an der Konstruktion der Abgasanlage auch etwas geändert wurde.

Die Faktenlage ist aber auch noch etwas dünn, derzeit. Weil ich bei meinem CX-5 II bisher drei Regs mit deutlich vergrößertem Abstand und kürzer Dauer beobachtet habe... ist das höchstens ein erster Anhaltspunkt und man kann ja mal beobachten, was bei anderen so Phase ist.
 

Mazzger5CX

Mitglied
...Ich war heute beim Freundlichen, Kulanzantrag wird gestellt und auf jeden Fall geht es AGR und Ansaugbrücke in ein paar Wochen zur 160000 KM Inspektion an den Ruß.

LG
Karl

Hallo karlipe,

wie geht es den deinem Blauen, was war genau passiert? Ob schon was festgestellt oder auch gemacht wurde?

Interessiert mich sehr, und glaube, viele andere, die ihre Diesel länger behalten möchten. Denn es ist mit großer Wahrscheinlichkeit, früher oder später, trifft uns alle die weit über 100.000 km Grenze sich weiter bewegen möchten.
Gibt es überhaupt jemanden, der bei so einer beachtlicher Laufleistung wie bei Dir, immer noch keine Probleme mit Abgasreinigung, AGR, Verrussung u.s.w. hat?
Es scheint der Diesel schreibt ein neues Kapitel in seiner Geschichte, das von (grünen)Menschen verursacht ist. Früher hat man über hunderttausende von km nur um sauberen Kraftstoff, rechtzeitigen Ölwechsel und Luftfilter gekümmert.
Heute ist man nicht mehr sicher ob der leicht gebaute, mit allerlei elektronischen Regelsystemen, Diesel-Block so um die Hälfte davon schaft. Und was man nun noch dafür tun muss...

Hoffentlich wird das Problem bei deinem schnell und schmerzfrei gelöst.

Grüß
 

Neukunde

Mitglied
da hast Du recht
damals waren Diesel Dauerläufer
ich weiß noch der Golf 3 meines Vaters hatte 1,9 Liter 60 PS und verbrauchte unter 5 Liter
der ging auf fast 180 aber brauchte gefühlte Stunden
damals hatte man auch noch Zeit und die Bahn war frei
der Motorraum leer
heute mit den vielen Zusatzsystemen...
Euronorm, Turbo, Abgassystemen,...
die Wahrscheinlichkeit von Ausfällen ist enorm gestiegen
nicht nur wegen der vielen neuen Systemen sondern auch wegen der besseren... Abstimmung
(ich kann heute ziemlich genau bestimmen wann welches System technisch bedingt ausfällt)
---was würden die Hersteller tun wenn Ihre Produkte nicht mehr ausfallen würden, pleite gehen, also... künstliche Bruchstellen, Verschleißteile,... kurz nach der Garantie oder derer ausgenommen
 

karlipe

Mitglied
Hallo zusammen,
am 7.8. geht der Blaue zur 160000KM Inspektion. Da wird er wohl ein paar Tage stationär bleiben müssen, ich werde anschließend berichten, was in Richtung Ablagerungen gemacht wurde.
Bis dahin quälen wir uns durch den Regenerationsmarathon, zwischen 120KM und unter 200KM liegen zur Zeit die Intervalle, Dauer zwischen 12 und 20KM.
 

karlipe

Mitglied
Ansaugbrücke zu ca 80% zu, AGR-Ventil verrußt, Öffnung ca 1,5 cm Rest. Turbo okay, Ladeluftkühler ölfrei, DPF ok, Ölverdünnung auf 160000 km einmal.
Rudolf Diesel würde sich im Grabe umdrehen.....
Ob Mazda Deutschland reagiert, kann ich noch nicht sagen...wahrscheinlich bei 160000km nicht.
Symptome:
Mehrverbrauch, fehlende Leistung, Wasser- und Öltemperatur höher wie gewohnt, Durchzug bescheiden, Regenerationen ohne Ende mit dadurch verursachtem Mehrverbrauch
 
G

Gelöschtes Mitglied 14254

Guest
....
ich weiß noch der Golf 3 meines Vaters hatte 1,9 Liter 60 PS und verbrauchte unter 5 Liter
....

Hi,
auch wenn's OT sein sollte: von 1997-2006 fuhr ich einen Skoda Octavia 1,9 tdi mit ABT-Chiptuning auf 119 PS. Auf's Gesamt von 150.000 km gerechnet hat der ohne großartig sparsame Fahrweise 4,5 l verbraucht. Euro 2 mit OxyidationsKat und häufig schwarzen Qualmwolken wegen untertourigen Fahrens.
Mein derzetiger Mazda 5, 2 l Diesel 143 PS, hat bei Euro 4 mit DPF im Mischverkehr wenig merkliche Probleme bei nun 120.000 km. Dennoch ist das Freibrennen jedesmal spürbar und könnte nach dem Poposensor mit einem sich ankündigendem Motorschaden verwechselt werden. Unter 7 l geht man bei dem nicht nach Hause.
Wegen der ganzen Diskussionen und vermehrten Problematiken mit den Dieselmotoren, insb. bei Kurzstrecken, habe ich genervt nun den CX5 2,5 l bestellt.
 

karlipe

Mitglied
Wie hoch waren die Temperaturen?

Wasser lange bei normalem Betrieb 86-94 Grad, Volllast auch mal 110, wenn die Außentemperatur entsprechend war
Wasser dieses Jahr bei normalem Betrieb 92-102, bei Volllast auch ca 118-120

Öl entsprechend höher, Rekordwert dieses Jahr 128, gelber Bereich laut Metrichanzeige

Habt ihr auch schon über Kosten gesprochen?

Nö, noch nicht, für mich eh Wurscht, da Firmenwagen
Mazda verschlechtert da natürlich die Firmenbilanz in der Auswertung der Dienstwagen. Mit meinem laufen bei uns 6 CX5, die anderen sind alle jünger und haben weniger KM auf dem Tacho.
Meiner war der erste CX5 im Laden.....
 

metrich

Mitglied
Bei 110°C schaltet die Motorsteuerung bereits die Leistungsreduzierung ein. Hatte dazu bereits die passenden Fehlercodes.
Beim Kühler wird spätestens bei 107°C die Leistung reduziert.

Viele Grüße
Matthias
 

Mazzger5CX

Mitglied
Ansaugbrücke zu ca 80% zu, AGR-Ventil verrußt, Öffnung ca 1,5 cm Rest...

Meine güte, zu ca. 80%..., das ist ja fast schon voll dicht:( Hätte jetzt gerne bei meinem angesehen, währe der Zugang nicht so beschwerlich. Kann momentan zwar (noch) nicht meckern, aber seit dem Winter merke ich, dass die Abstände zw. Regs etwas kürzer geworden, beim gleich gebliebenen Verbrauch. Liegt vielleicht auch daran, dass ich die letzte Zeit, besonders nach der "Belüftung", auch gerne mal mehr Gas gebe, wo es nur geht:D. Aber auch bei moderater Fahrweise geht es nicht mehr über 250-260 km, überwiegend Bundesstraße.
Hab mich gerade an der Dauertest von Ford Kuga erinnert. AutoBild hat nach 100.000 km, beim Zerlegung des Motors, die bis zu 50% zugekokte Ansaugkanäle festgestellt: hier nachzulesen
Ford Kuga: 100.000-Kilometer-Dauertest - autobild.de

Werde beim nächsten Öl-Wechsel das Thema mit dem fMh besprechen, ob vielleicht welche vorbeugende Maßnahmen gibt..., aber mit wenig Hoffnung auf guten Rat. Einzig was ich mir vorstellen kann, dass sie mir sagen "...probieren Sie mall den neuen CX-5, vielleicht wird er Ihnen gefallen...".
 

RoM

Mitglied
vor meinem CX-5 hatte ich einen 2012er Mercedes C Kombi 220 CDI, den ich mit 7.000 Kilometer gekauft hatte. Der Verkäufer ist ein Spezl von mir, der bei Mercedes arbeitet. Er hatte mir den Tipp mitgegeben, das Auto besser vor Erreichen der 120.000 Kilometer wieder zu verkaufen, da es dann jederzeit zu Problemen mit dem Abgasstrang kommen könne. Im schlimmsten Fall würden über 4000€ fällig. Die heutigen Diesel schaffen leider nicht mehr die Strecken von früher....
 

karlipe

Mitglied
Heute mal den Blauen abgeholt, Testfahrt gemacht, fühlt sich erstmal an wie eine Rakete, Unterschied wie Tag und Nacht.
Montag geht er nochmals zum Freundlichen, da noch eine kleine Verschönerungsmaßnahme ansteht, der Lacker liefert aber erst morgen ;) Ivocel wird wissen, was ich meine. ;)
Weitere Tests dann ab Dienstag, kosten zu der Aktion kommen, sobald die Rechnung vorliegt :cool:
 
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