Absoluter Kurzstreckenfahrer - Diesel ja oder nein???

joerg

Mitglied
der war auch in der engeren Auswahl..... X3 2.0d locker mal 15T€ über den Dicken....

Sorry OT....
 

Bobbel

Mitglied
Habe seit 10.14 bis 16.03.15 ca. 4100 Km gefahren, also weniger als 1000 Km pro Monat.
Keine Probleme.Wenn wir morgen zu Hause sind hat er ca.6000 auf der Uhr.Quasi immer noch Kurzstrecke.
Regeneration meistens über zwei Tage-na und?
Aber der Spaß beginnt schon, wenn man auf den Dicken zugeht:D:D:D:D
Kein Benziner-nie:p
Muss aber wirklich jeder für sich entscheiden;)

LG noch aus Berchdesgaden:D:D

Volker
 

MK2

Mitglied
....
Wenn ich ein Auto zum "heizen" auf der Autobahn suche, wähle ich bestimmt nicht so eine "fahrende Schrankwand":). Jede mittelmäßig, Turbodiesel motorisierte untere Mittelklasse wird in der Höchstgeschwindigkeit jeden CX-5 stehen lassen, auch dieses wird niemand bezweifeln können. (Kleiner Seitenhieb an die Heizerfraktion:p)
Ich für meinen Teil sehe aber die Vorteile des "Dicken" auch nicht im Schnellfahren auf der Autobahn, sondern im bequemen hohen Einstieg und den Vorteilen im Komfort auf schlechten Straßen (die leider immer häufiger auftreten:mad:)! Natürlich auch in der tollen Optik:cool::cool::cool:!!!

Ist jetzt die Frage, wie man "Heizen" definiert. Wenn es um "sportliches" Fahren geht, denn ist da ein Mittelklasse Kombi oder ein Kompaktklassewagen genauso ungeeignet wie ein SUV. Das hat aber im öffentlichen Straßenverkehr eh nix verloren. Wenn man sportlich fahren / heizen will, dann soll man das auf einer Rennstrecke tun.

Was mir perönlich wichtig ist, auf langen Strecken einen bestmöglichen Kompromiss aus Komfort, Schnelligkeit und Wirtschaftlichkeit. Einer dieser Faktoren geht immer auf Kosten eines der anderen. Was die Endgeschwindigkeit angeht, so ist der limitierende Faktor doch in den meisten Fällen nicht die Höchstgeschwindigkeit des Autos, sondern die jeweilige Verkehrssituation. Fakt ist, daß z.B. eine Reisegeschwindigkeit von 180 km/m im CX5 deutlich komfortabler und entspannter zu fahren ist, als z.B. in einem Kompaktklasse Auto. Natürlich kann der CX5 da widerum nicht mit einem BMW X6 oder Merceds ML mithalten, die liegen aber auch von den Gesamtkosten wieder in einer ganz anderen Größenordnung. Letztendlich hängt es also ganz davon ab, wie er die einzelnen Faktoren gewichtet, es gibt da kein falsch oder richtig.

Das ist jetzt aber eh offtopic. Um auf den Topiceröffner zurückzukommen, bei 2 x 2km macht er Diesel überhaupt keinen Sinn. Der Benziner aber eigentlich auch nicht so richtig. Ist jetzt vielleicht in einem Autoforum ein blasphemischer Rat, aber bei dem Fahrprofil wäre vielleicht zu überlegen ein Taxi zu nehmen....
 

Ivocel

Mitglied
Naja, bei 2x2km könnte man auch mit dem Fahrrad fahren.
Dauert auch nicht viel länger, als wie mit dem Auto, vor allem, falls noch die Parkplatzsuche in der Stadt dazu kommt
 

Rainer dre

Mitglied
Ich nehm für sowas den 650er Burgman. Wobei dieser da auch total unwirtschaftlich ist, weil er bei dieser Strecke mit seinen 56 PS und 650 ccm noch mehr Sprit frißt als der Mazda.
 
Ab und zu mal auch an die Umwelt denken und die eigene Gesundheit, ich fahre auch mit dem Fahrrad es gibt auch Elektro Fahrräder. Wenn man eventuell doch nicht mehr fit ist. Hab ich auch schon probiert im Laden und finde es nicht schlecht. Hab aber auch den CX für einen Ledigen total unwirtschaftlich aber das war mir relativ egal ich fahre dieses Auto nach über einem Jahr sehr gerne. Heute geht's nach Sachsen. ;)
 
Benziner / Diesel für die Kurzstrecke

Warte auf meinen neuen CX-5 Exclusive-Line.

Nach dem mir mehrere Mazda-Autohäuser für die Kurzstrecke vom Diesel abgeraten haben, habe ich mich bei einer Probefahrt vom Benziner 165 PS überzeugen lassen.
Originalton vom fmh: "Beim Diesel werden wir uns im Kurzstreckenbetrieb öfters in der Werkstatt sehen..., den Ärger sollte ich besser vermeiden".
 

Asphaltfräse

Mitglied
Ich denke es sollte bekannt sein das Leute mit Problemen sich gerne in Foren informieren/diskutieren.
Denn sowas findet mann nicht: "Ich habe seit einem Jahr den CX-5 und hab keine Probleme, woran kann das liegen?" :p

Will damit nur sagen, dass man sich immer bewusst sein sollte. Die Beiträge hier spiegeln nur einen winzigen Teil der Erfahrungen. Auch wenn sich jetzt jemand meldet der nur 2km Diesel am Tag fährt und noch nie Probleme hatte. Es ist für mich nur einer von Tausenden....

Die Entscheidung ob Otto oder Diesel...hängt ja auch schon mit der Nutzungsdauer zusammen. Sollte ich nach 2-3 Jahren das Auto verkaufen. Pfff...Die Wahrscheinlichkeit ist gering das in dieser Zeit etwas kaput geht (Garantie kommt ja noch dazu).

Trotzdem vertrete ich die Meinung: Allein der Diesel Turbolader ist ein Verschleissteil und davon sind 2 drin. usw. Partikelfilter....bei meinen 10km Arbeitsweg kann ich ruhiger schlafen mit nem Benziner in der Garage. Also nicht während der Fahrt :cool: Beim Diesel hätte ich immer ein ungutes Gefühl, auch wenn er mehr Spaß macht. Und zur Leistung kann ich mich nicht beklagen. FWD Manuel ausdrehen da kommt man schon vor vielen anderen weg. Allein die 0-100 Werte sind ja fast gleich. Also ist es nur ein subjektiver "kurzer" Bums beim Aufgeladenen. Der aber zugegeben Spaß macht.

Sitzt das Geld locker Diesel. Muss ich noch eine Immobilie abzahlen und ne Familie ernähren Benziner. Bauchsache.
Gruß Asphaltfräse die mit 5,4l/100kmLiter Benzin nach Österreich fährt :cool:
 

Mike v

Mitglied
Der Verbrauch ist für mich nicht ganz so teuer da ich immer in Österreich Tanke ( Benzin )
Und mit dem neuen Burgmann 650 Z habe ich einen Schnitt von 4,3 Ltr. wenn das der cx auch kann noch besser.;)
 

gery

Mitglied
Hallo in die Runde,
jetzt haben wir es wieder.....alle haben recht, und das meine ich vollkommen ernst.
Die Frage Diesel oder Benziner, sehe ich antagonistisch...unlösbar und unbeantwortbar.
Auch der neue 2,5 Liter Benziner, schließt nicht die Lücke,
zwischen den motorischen Qualitäten des CX5.
Obwohl sicher der Verstand bei so extremer Kurzstrecke, zum Fahrrad rationieren sollte, gar müsste, würde ich diesen Widerspruch, einfach wegdieseln....:D

Gruß Gery
 

Cyber1

Mitglied
Ich wollte auch zuerst einen 175PS-Sportsline Diesel als Familienkutsche bestellen.
Da ich aber aufgrund meines geschäftlich genutzten Audi`s mit dem Privatwagen kaum die 15TKM im Jahr packe, habe ich nach der Probefahrt mit einem 175PS-Diesel-Schalter nochmal eine Probefahrt mit dem 192PS-Benziner gemacht!

Ergebnis danach war, das ich den großen Benziner bestellt habe, da er etwas günstiger in der Anschaffung und im Unterhalt ist und der geringe Mehrverbrauch bei der Kilometerleistung sich kaum bemerkbar macht!

Zudem habe ich als bisheriger "Diesel-Fan" keinen enormen Vorteil bei den Fahrleistungen des Diesels erkennen können. Außerdem war der Benziner laufruhiger und drehfreudiger, was ja typisch für einen Benziner ist! :eek:
 

Tyr

Mitglied
Ergebnis danach war, das ich den großen Benziner bestellt habe, da er etwas günstiger in der Anschaffung und im Unterhalt ist und der geringe Mehrverbrauch bei der Kilometerleistung sich kaum bemerkbar macht!

30 cent pro Liter sind im Moment schon ein extremer Unterschied. Hochgerechnet auf 1 Jahr habe ich damit im Moment abzüglich Steuern eine Ersparnis von mehr als 1000 Euro an Spritkosten. :)
 

Cyber1

Mitglied
Puuh, wie viel Kilometer fährst du denn?
Unterschied Benziner und Diesel sind laut Werksangaben 2 l. Wenn ich das mal 0,30 € nehme, sind das 0,60 € auf 100 km. Wenn ich das wiederummit den 15.000 km von Cyber1 multipliziere, sind das reine Spritersparnis von 90 € im Jahr. Wenn du jetzt die Steuer noch mit rein nimmst, dann müsstest du ja 200.000 km im Jahr fahren.

Werksangaben bei 15000km und 1,40 Euro für Super, bzw. 1,10 Euro bei Diesel gerechnet:

Kosten für Super: 1512,- Euro

Kosten für Diesel: 858,- Euro

Sind wir bei 654,- Unterschied!

Wenn ich jetzt die niedrigeren Anschaffungskosten auf die geplanten 36 Monate Nutzungsdauer runterbreche und dann noch die niedrigeren Wartungs- und Unterhaltskosten, dann ergibt das ganze wieder eine "Milchmädchenrechnung"! ;-)

Und auch bei mir hat der MFH mich auf die häufigen "Kurzstrecken" hingewiesen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ramses

Mitglied
Danke! Ich habe schon schon verwundert in alle Richtungen gerechnet... ;)

Man muss nur sicher auftreten. Aber hört sich doch erst mal gut an, oder? :):):)
Man sollte nach dem letzten Nachtdienst vielleicht doch mal ein wenig schlafen, dann passiert so etwas nicht. ;)

Bei dir wären es dann reine Spritmehrkosten von rund 650 € im Jahr. (warst du schneller, aber ich habe wenigstens richtig gerechnet dieses Mal)
 

Schaenud

Plus Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
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Diesel / Benzin
6 l/100 km / 8 l/100 km
Preis/l = 1,10 € / 1,40 €

Kosten pro 100 km
6,60 € / 11,20 €

Differenz bei 100 km somit: 4,60 €
bei 1000 km 46,00 €
bei 10.000 km 460,00 €
bei 15.000 km 690,00 €
 

Lennor

Mitglied
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Diesel / Benzin
6 l/100 km / 8 l/100 km
Preis/l = 1,10 € / 1,40 €

Kosten pro 100 km
6,60 € / 11,20 €

Differenz bei 100 km somit: 4,60 €
bei 1000 km 46,00 €
bei 10.000 km 460,00 €
bei 15.000 km 690,00 €

Ich finds schon lustig wie sich die Dieselfraktion Ihre Sprittkosten schön rechnet. :p:D

Ich würde das jetzt mal mir einem realistischen Verbrauch vom Diesel mit 7,5l und dem großen Benziner mit 9,0l rechnen.:cool: Wobei ich noch behauten möchte das der Diesel eher drüber und der Benziner eher drunter liegt. ;)

Wo habt Ihr die Sprittpreise her?
Bei mir in der Gegend sieht das anders aus:
Diesel: 1,15€
E10: 1,40€

Macht dann beim Diesel: 8,625€/100km
Und beim Benziner: 12,60€/100km

Differenz ist dann auf 100km 3,975 (gerundet 4,-€)
Macht dann bei "benzinertypischen" 10.000km/Jahr Mehrkosten von 400,-€ für den Spritt.

Wenn man jetzt auch noch die günstigere Steuer und Versicherung für den Benziner gegenrechnet. kommt da was um die 100,-€ an "Mehrkosten" für den Benziner raus.

Da ist aber die günstigere Anschaffung des Benziners noch nicht reingerechnet.:cool:
 

Fridosw

Mitglied
Ich finds schon lustig wie sich die Dieselfraktion Ihre Sprittkosten schön rechnet. :p:D

Ich würde das jetzt mal mir einem realistischen Verbrauch vom Diesel mit 7,5l und dem großen Benziner mit 9,0l rechnen.:cool: Wobei ich noch behauten möchte das der Diesel eher drüber und der Benziner eher drunter liegt. ;)

Wo habt Ihr die Sprittpreise her?
Bei mir in der Gegend sieht das anders aus:
Diesel: 1,15€
E10: 1,40€

Macht dann beim Diesel: 8,625€/100km
Und beim Benziner: 12,60€/100km

Differenz ist dann auf 100km 3,975 (gerundet 4,-€)
Macht dann bei "benzinertypischen" 10.000km/Jahr Mehrkosten von 400,-€ für den Spritt.


Hohoho,
also hier rechnet sich das aber nicht nur die Dieselfraktion schön. ;)

Und bevor dieser fiktive Fahrer, auf dessen Grundlage du hier Verbrauchswerte angibst, überhaupt einen CX-5 auf der Straße bewegen darf, sollte er seine gespaltene Persönlichkeit erstmal näher psychologisch betrachten lassen. ;);):D

Ich geb ja zu, fahr ich den 175PS-Diesel meiner Frau, sind 7,5l eher Wunschdenken und 8,5l Realität. Fahr ich den Dienst-CX-5 mit 192PS ists aber auch eher 2-stellig.
Alles im deutschen Mittelgebirge.




Aber mal ein ganz anderer Ansatz. Will man wirklich rational sich für den Diesel oder großen Benziner entscheiden ???
Die Dinger kosten alle 35T€ aufwärts und wir machen uns Gedanken wegen 100,-€ Mehr- oder Minderkosten im Jahr.
Merkt doch eh kein Mensch am Jahresende, oder ?

Also. Bauch Fragen, Antwort erhalten, kaufen, Spaß haben. :cool:;):cool::D
 
A

anonymous302

Guest
Ich finds schon lustig wie sich die Dieselfraktion Ihre Sprittkosten schön rechnet. :p:D

Das ist ja witzig, was du so lustig findest. Ich z.B. finde es lustig, dass jemand der noch gar keinen CX5 fährt die längjährigen Erfahrungen von anderen in Frage stellt.

Ich würde das jetzt mal mir einem realistischen Verbrauch vom Diesel mit 7,5l und dem großen Benziner mit 9,0l rechnen.:cool: Wobei ich noch behauten möchte das der Diesel eher drüber und der Benziner eher drunter liegt. ;)

Gemäß Spritmonitor liegt der Durchschnittsverbrauch des 175PS Diesel bei 7,26l. (Meiner liegt nach 48.000km bei 7,37l) Für den 192PS Benziner habe ich noch nichts gefunden, nehme daher mal die 9l an.

Wo habt Ihr die Sprittpreise her?
Bei mir in der Gegend sieht das anders aus:
Diesel: 1,15€
E10: 1,40€

Gerade nachgeschaut:
Diesel: 1,09€ (7,91€)
E10: 1,34€ (12,06€)

Differenz also 4,15€ / 100km. Wenn wir also jetzt die oben erwähnten 15.000km nehmen (nicht deine schöngerechneten 10.000km :p) dann ist die Differenz im Jahr 622,50€. Du siehst also, dass die Rechnung einfach nachvollziehbar ist und das ist ein Fakt und kein von der "Dieselfraktion" schöngerechneter Wert.

Im Endeffekt wird es wohl auf einen Gleichstand hinauslaufen, was die Kosten angeht. Daher wird es eine Geschmacksfrage sein, was man gerne fährt.
 
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