CX-5 und Konkurrenten

menkman

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Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
Sorry, etwas länger geworden

Ich sehe das eher unter einem anderen Ansatz – kann und will es sich Mazda leisten, einen Teil der neu eroberten Kunden wieder ziehen zu lassen?

Ich beende hier mal den Quote sonst wird es mit den Gedanken die ich nun anfüge viel zu lang:

Du schreibst es ja selber: Mazda gewinnt aktuell wohl eher Kunden, auch von den Premiummarken, hinzu als das sie welche verlieren. Die gewinnen sie aber hinzu - sieh nur uns beide an - obwohl sie angeblich eher schwache Motoren im Portfolio haben! Warum?

Ich kann jetzt nur für mich sprechen:

  • ich finde das Motorenkonzept (kein downsizing; Verzicht auf Turbolader) gut
  • ich halte 194 Benzin-PS nicht für zuwenig für ein Alltagsauto mit dem ich überwiegend moderat, aber durchaus gerne zügig, durch die Lande fahre
  • ich finde das eine Vmax von knapp 200 Km/h in 99% der Fahrsituationen vollkommen ausreichend ist
  • ich nicht den Mehrwert für mich gesehen habe, für knapp 60 PS mehr, rund 25 Km/h höhere Vmax und 4 Ringe bzw. einem Stern auf dem Grill 25.000 Euro mehr auf den Tisch zu legen

Ich glaube das diese bzw. ähnliche Gründe nicht nur bei mir den Ausschlag "pro Mazda" gegeben haben. Das nun Neukunden wie du und ich unseren Premiumherstellern von der Fahne gegangen und, verwöhnt bzw. anspruchsvoll wie wir sind, bei Mazda gelandet sind spricht ja auch eher für Mazda. Sooo viel falsch scheinen die Damen und Herren in Japan nicht gemacht zu haben - oder!?

Ob Mazda tatsächlich die (ausreichende!) Klientel hat, die bereit ist für 50 PS mehr 5.000 Euro zusätzlich auf den Tisch zu legen weiß ich offen gesagt nicht - ich glaube aber eher nicht. Da wird Mazda sich wahrscheinlich wirklich zurücklehnen und sagen "Reisende soll man nicht aufhalten!". Ich denke schon das Mazda sich das auch leisten kann, denn genaugenommen bist du ja von dem Auto überzeugt - und jetzt setzt das Wunschdenken ein damit du noch ein klein wenig überzeugter wärest.

Mal ganz generell: einen stärkeren Dieselmotor könnte Mazda ja mehr oder weniger ohne Entwicklungsaufwand auf den Markt bringen - Stichwort "Darmstädter Luft". Da stellt sich doch die Frage warum Mazda das nicht von Haus aus anbietet!? Wäre ja leicht verdientes Geld...!
Es dürfte auch nicht so schwer sein dem 2.5 Benziner einen Turbo zu verpassen, oder zumindest einen Kompressor.
Ich denke schon das Mazda gute Gründe dafür hat genau die Modellpolitik zu betreiben wie sie es machen. Mazda ist auch kein Autobauer der auf Trends aufspringt - siehe z.B. das Thema Downsizing.

Kann natürlich sein das ich mit allem falsch liege und Mazda bringt demnächst einen CX-5 mit 6 Zylindern und 300 PS in die Läden. Dann gebe ich bei nächster Gelegenheit für alle einen aus die bis hier hin gelesen haben - versprochen! :)

Gruss
Claus

Vielleicht noch ein Schlußgedanke: aktuell sind bis zu 25.000 Menschen aus 200 Ländern auf dem Klimagipfel in Bonn (*). Allen ist angeblich klar das wir aus Sicht der Umwelt über unsere Verhältnisse leben, aber es darf trotzdem immer noch ein bischen mehr Leistung sein. Irgendwie versucht man doch immer wieder die Quadratur des Kreises...

(*) Wie sind die eigentlich alle dahin gekommen? Gelaufen, gesegelt oder mit dem Rad gefahren? Fragen über Fragen... ;)
 

arminCX5

Mitglied
Und auch dem Durst eines Selbigen! Alleine bis so ein Rüssel auch nur ein Mal voll ist.... Wird also sehhhhr gefährlich!:cool:
Gruß
Armin
 

LurchiBW

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Den GLC habe ich mir bei der Auswahl meines ersten SUV auch angeschaut und konfiguriert. Ja, das ist ein gut gemachtes Auto, nobles Ambiente, viel Platz (nur der Kofferraum ist recht klein), moderne Motoren/Getriebe. Bei meiner Konfiguration kam er dann auf über 65t€, mit 7% Rabatt wäre er noch auf 61 t€ gekommen. Öhhm, nö, ich habe dann mal weitergesucht.:) Und dankend den CX-5 für die Hälfte an Dublonen genommen.
Ein Manko beim GLC ist sein hohes Gewicht. Der 250d bringt im ADAC-Test ein reales Leergewicht von 1955 kg auf die Waage. Mit diesem Motor mit beeindruckenden Daten (204 PS, 500 Nm, 9-Gang-Automatik) hat er dann ähnliche Fahrleistungen wie der G-192 im CX-5 (0-100 7,6s zu 8s, Durchzug 60-100 ist mit 4,6 s gleich) - o.k, er läuft 222 km/h schnell.:eek: Die knapp 400 kg Mehrgewicht fordern ihren Tribut, und man muss, um bessere Fahrleistungen zu bekommen, dann auch den Motor eine Nummer größer wählen. Mein Schwager hatte bis letztes Jahr noch einen Volvo XC60 mit dem D5 Diesel-Fünfzylinder. 215 PS und meines Wissens 470 Nm als Handschalter. Bei dem lag das reale Leergewicht (nachgewogen) bei 2020 kg. Zu fahren war der dann wie ein Schiff auf hoher See im Vergleich zum CX-5. Der ist dagegen ein Wiesel.
Von daher finde ich es auch gut, dass Mazda nicht unbedingt zu den teuren Herstellern aufschließen will und die Nische bezahlbarer, aber trotzdem mit viel Spaß und PKW-like zu fahrenden SUV bedient. Ein gewisser Luxus, große Motoren und Ausstattungsoptionen bis zum Abwinken fordern eben anderweitig ihren Tribut ein.
Eigentlich leben wir in einem automobilen Paradies, in dem man sich genau das Auto suchen kann, das den persönlichen Wünschen im gesteckten finanziellen Rahmen am besten entspricht. Und es ist immer wieder spannend, was beim nächsten Mal dabei rauskommt.

LurchiBW
 
G

Gelöschtes Mitglied 9866

Guest
Das sehe ich nicht unbedingt als Punkt an.... nur ob diese Personen dann einen Mazda kaufen, das ist die andere Frage.
Da wird dann wohl doch eher ein Deutsches Produkt dann stehen bei den meisten.

Ich denke nicht, dass Mazda nur für Deutschland alleine etwas entwickelt. In Deutschland werden wohl auch nur wenige Prozent der Mazda-Kunden eine spezielle Sportversion kaufen und da lohnt sich die Entwicklung nicht - oder der Wagen wird dann sehr teuer.

Mazda macht es in meinen Augen eben richtig. Sie konzentrieren sich auf die wesentlichen Punkte und was 90% der Kunden wollen und verzetteln sich nicht in einer Vielzahl von Modellen und Varianten.


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Mazzger5CX

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Mal ganz generell: einen stärkeren Dieselmotor könnte Mazda ja mehr oder weniger ohne Entwicklungsaufwand auf den Markt bringen - Stichwort "Darmstädter Luft". Da stellt sich doch die Frage warum Mazda das nicht von Haus aus anbietet!? Wäre ja leicht verdientes Geld...!
Es dürfte auch nicht so schwer sein dem 2.5 Benziner einen Turbo zu verpassen, oder zumindest einen Kompressor.
Ich denke schon das Mazda gute Gründe dafür hat genau die Modellpolitik zu betreiben wie sie es machen. Mazda ist auch kein Autobauer der auf Trends aufspringt - siehe z.B. das Thema Downsizing................

Genau das war für mich unverständlich - warum nicht ein stärkerer Diesel?....mit wenig Aufwand......wäre leicht verdientes Geld.... und somit noch etwas mehr Neukunden und Neuwagenkäufer wie mich vielleicht (wenn nur Design noch stimmte)? Also, warum haben sie das nicht gemacht? Völlig unklar!, und Du hast auch diese Frage nicht beantwortet, nur noch mehr Fragen gestellt, wenn auch nur rhetorisch. Was nun, so lange sich Mazda dazu nicht äußert, es bleibt weiter im Dunkeln. Und das ist für mich auch unverständlich, denn die, während Entwicklung von Skyaciv X mit hochtouren läuft, hatten Zeit und Geld dafür gefunden, ein Kolbenbolzen zu modifizieren (was im alten Motor niemandem Sorge machte), aber keineswegs sich etwas Motorsteuerung zu widmen um sie zu optimieren weil der Motor offensichtliche Reserven zeigt. Was für Gründe hätten sie dazu, sich nicht mehr Kunden leisten zu wollen? .......ich versteh das nicht. Ja, wir sind alle, als Konsumenten, mehr oder weniger verwöhnt, wollen immer mehr und etwas neues, unerwartetes. Aber genau das ist der Treibstoff für die Weiterentwicklung von Produkten.

Ich war mir ziemlich siecher das der stärkere Diesel kommt, nicht der der über 50 PS mehr hat und in eine andere Preiskategorie einspringt. Es reichte eine konsequente Steigerung, wie es andere ohne große Aufwand machen. War schon gespannt ihn mit D-Luft zu vergleichen... Aber nun bin ich der anderen Überzeugung, dass der soooo sehnsüchtig erwartender Diesel mit SCR-CAT mit derselben Pferdchen aufkommt, + eben nur mit zusätzlichen Harnstofftänkchen im Kofferraum. Es lebe die Umwelt und Gott möge unsere Sünden zu verzeihen.....

Ich bin auch von Mazdas Motoren-Konzept überzeugt, die Höchstgeschwindigkeit ist mir auch unwichtig, Ringe und Sterne auf dem Grill sowieso, auch einige Features, wie Panoramadach, El. Klappe mit Fuß-Winki-Steuerung, Head-Up... u.s.w., sind mir total unwichtig. Aber ein Turbobenziner würde Mazda Image nicht schaden, schließlich laufen ja alle Diesel, technisch bedingt, nur mit Turbos und zwar nicht schlecht. Einer Leistunsreserve bei längeren Fahrten würde ich mich nur freuen. Aber das alles, sowie CX-4 oder CX-9(8), kriegen wir nicht. Warum? Weil Europa ist ein unwichtiger Partner für Mazda ist, da zu viel Konkurrenz mit Verwöhnungspotenzial gibt. Und da sie gerade aus der finanzieller Abhängigkeit von Ford raus, wird an dieser Ecke des Erdkugels erstmal gespart.
Das ist aber nur meine Meinung, mit Recht auf Vorbehalt alle Irrtümer und Fehler :cool::D;)

PS: Vielleicht mit der Zeit kommt von Mazda ein echter Premium-Fahrzeug, denn die können das, das zeigt z.B. CX-9 und die aktuellen Concepte. Aber ich werde an dem Tag wahrscheinlich schon viel zu alt für den Spaß:(

Grüß
 

dab_ch

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2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
Ob der dann hier wirklich noch angeboten wird sei dahingestellt. Die Richtung geht eher zu Hybrid und mit einem anständigen Hybrid kannst du auch auf einen Turbo verzichten, da sorgen die Elektromotoren für genügend rums unten rum. Alles über 130km/h interessiert so oder so nur in Deutschland und Afghanistan.
 

Mazzger5CX

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Na ja, Geduld habe ich, nur meine Haare werden nicht mehr nachwachsen. Und bis Jahrgang 2020 kann sich viel ändern.

Ein Hybrid von Mazda währ interessant, aber nur in Kleinwagen Format. Ein Langstrecken taugliches Hybrid-Fahrzeug bislang kenne ich nicht, zumindest welches bezahlbar ist. Solange uns wird erzählt, dass die Industrie hart daran arbeitet, neue und bezahlbare Batterien zu entwickeln, werden wir noch lange an konventionelle Kraftstoffe angewiesen.
 

CX5neu

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Na ja, Geduld habe ich, nur meine Haare werden nicht mehr nachwachsen. Und bis Jahrgang 2020 kann sich viel ändern.

Ein Hybrid von Mazda währ interessant, aber nur in Kleinwagen Format. Ein Langstrecken taugliches Hybrid-Fahrzeug bislang kenne ich nicht, zumindest welches bezahlbar ist. Solange uns wird erzählt, dass die Industrie hart daran arbeitet, neue und bezahlbare Batterien zu entwickeln, werden wir noch lange an konventionelle Kraftstoffe angewiesen.
Toyota setzt auf Wasserstoff. Mit Solar erzeugt in Ländern wo die Sonne extrem runterbrennt, dann an den Tankstellen verkauft. Das ist die Zukunft. Elektro macht nur Sinn für Kurzstrecken in den Städten etc.!
 

Mazzger5CX

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Wieso soll ein Hybrid-Fahrzeug nicht langstreckentauglich sein?

Natürlich nicht zu 100%, aber.
In meinen Augen ein langstreckentaugliches Fahrzeug, außer seiner Größe und Innenraum Qualitäten, hat ein effizienter Antrieb für alle erdenkliche Verkehrslagen, bleibt dabei sparsam und leistungsfähig, ohne Einschränkungen in der Praxis.
Egal, Toyota oder Porsche oder sonst was - 10 Minuten Autobahn, Batterie ist leer. Benzin/Diesel wird wieder wie sonst verbraucht +noch mehr drauf wegen Übergewicht. Noch gut wenn der Tank seine Größe nicht erheblich verloren hat. Hast du Plug-in System, oder rein elektrisches Antrieb, kannst du lieber ein Zug oder sogar Flugzeug nehmen - wird günstiger und minimale Verzögerung auf der Strecke geben. Kannst du dir ein Tesla leisten, dann ist es dir alles egal, wirst aber nicht schneller und besser als die anderen ans Ziel kommen. Aber ist eine andere Thema. Von Mehrpreis ganz zu schweigen.
Zurück zum Hybrid, wozu das ganze? Technologie Sprung und den neuen Weg für Mobilität zu zeigen - Vorgeschmack aufs zukünftige Elektromobilität - mehr nicht. Willst du sparen, kauf dir ein vernünftiges Auto mit sparsamen Diesel- oder Benzin Motor, und fahr vernünftig. Kannst damit die ganze Welt umrunden, ohne Probleme. Hast du ein "grünes Gewissen" und willst es allen zeigen, zahl noch mal drauf und sei froh, aber Weltreise kannst du im gewissen Sinne vergessen.
Also so lange es wird nur geredet und gestritten, bleibt ein Hybrid (wie auch el. Auto) nur für kurze Strecke tauglich und sinnvoll, weil nur Minimum an Voraussetzungen erfühlt ist.
Und noch mal zu Toyota und Co. Haben wir doch schon alle die Tests gelesen, bei YouTube Testberichte gesehen und so weiter. Es gibt nichts was Hybride besser können, eher nur schlechter, außer wenn sie aus der Garage flüsterleise ausfahren (da ist mein Diesel ganz Groß im Nachteil:D). Und bei Mehraufwand löhnt sich die Sache erst gar nicht - also für mich fast in jeder Lebenslage untauglich.
 

menkman

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2.5 G AWD
Bis jemand die zündende Idee hat wie die Kernfusionstechnik sicher beherrschbar, in kompakter Bauform, bezahlbar und Idiotensicher für jedermann zur Verfügung gestellt werden kann, ist wohl die Hybridtechnik der zwischenzeitliche Weg.

Nun bin ich kein Ingenieur und habe auch keine tiefgreifende Kenntnis wie ein moderner Hybridantrieb im Detail arbeitet. Ich frage mich trotzdem ob man nicht die Vorteile beider Welten besser miteinander kombinieren könnte!? Ich stelle mir das so vor, das man z.B. einen kleinen Ottomotor nimmt und diesen mit konstant 1.000 U/min drehen lässt. Auf der Kurbelwelle sitzt ein Ritzel/Riemenscheibe die ein 3x kleiners Ritzel/Riemenscheibe der Welle eines Generators antreibt. Der Rotor sollte dann also mit 3.000 U/min laufen und Strom erzeugen. Dieser Strom fließt in eine Batterie die für diese Anforderung dimensioniert ist. Durch diese Batterie werden die Elektromotoren mit Strom versorgt welche das Fahrzeug antreiben.
Man bräuchte keine Kupplung, kein Getriebe, keinen Turbolader, der kleine Ottomotor würde mit verhältnismäßig geringer Drehzahl, also sparsam, laufen und der Wirkungsgrad sollte auch nicht so schlecht sein.

Das kann aber kein genialer Gedanke sein denn dann wären schon klügere Menschen als ich an die Umsetzung gegangen. Ich bin sogar so dumm das mir nicht auffällt wo der Denkfehler bei diesem Konstrukt ist (das meine ich vollkommen ironiefrei).

Wer kann mir sagen warum die Idee Quatsch ist?

Gruss
Claus
 

dab_ch

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2. (seit 2017)
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2.5 G AWD
Deine Idee ist überhaupt kein Quatsch und wird im Automobilbau als sogenannter Range-Extender bereits eingesetzt.
Auch Dieselelektrische Lokomotiven funktionieren nach einem ähnlichen Prinzip.
Betreffend Wirkungsgrad sind wir halt immer noch unter 40% bei einem Verbrennungsmotor, egal welche Technologie.
Übrigens ist der Wankelmotor ein perfekter Range-Extender, weil klein und leicht. Mazda setzt das Prinzip bereits bei einem 3er welcher in Japan erhältlich ist/war ein. Ich gehe davon aus, dass wir in dem Bereich in den nächsten Jahren Früchte aus der Zusammenarbeit mit Toyota und den bekannten Mazda-Technologien (z.B. Wankel) sehen werden.
 

menkman

Mitglied
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2.5 G AWD
Deine Idee ist überhaupt kein Quatsch und wird im Automobilbau als sogenannter Range-Extender bereits eingesetzt.

Naja, ich will ja keine bloße Reichweitenvergrößerung - ich würde eher eine kombinatorische Optimierung anstreben.

Auch Dieselelektrische Lokomotiven funktionieren nach einem ähnlichen Prinzip.

Das weiß ich ja, auch das Mazda mit diesem Konzept in Verbindung mit dem Wankel experimentert (siehe verlinkten Artikel). Bei meiner Darstellung ging es auch mehr um das Prinzip und weniger um die genaue technische Beschreibung.

Ich würde mir halt eine spürbare Effizienzsteigerung davon versprechen wenn ich z.B. den ganzen Kupplung/Getriebe-Teil weglassen könnte - ok, für den Rückwärtzgang müsste eine Lösung her. Der Verbrennungsmotor könnte so gebaut/designed werden das er im optimalen Lastbereich arbeitet, der ganze Teillastbereich wäre passe.

So in der Art meine ich das, bzw. stelle es mir vor... :eek:

Aber schon mal schön zu hören dass das nicht blanker Unsinn ist :)

Gruss
Claus
 

zehbehfara

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Hi,
ich denke für den "Rückwärtsgang" ist ein Elektromotor einfach optimal. Und in diesem Gang wird man ja eh nicht über Reichweiten nachdenken müssen.

Gruß Jens
 

simon

Mitglied
Nur für den Rückwärtsgang rechnet sich das Mehrgewicht und auch die entsprechenden Mehrkosten nicht. Auch Emmisionstechnisch is das dann kein Wurf.
 

Ivocel

Mitglied
Naja, ich will ja keine bloße Reichweitenvergrößerung - ich würde eher eine kombinatorische Optimierung anstreben.

Ich denke einfach, dass das größte Problem dabei sein wird, so wie du es dir vorstellst, dass die Batterie wohl schneller leer ist, als sie durch den Motor aufgeladen werden kann. Die E-Motoren werden zuviel Saft nehmen, weswegen es halt nur als "Range Extender" eingesetzt werden kann.
So wie du es dir vorstellst, könnte man theoretisch, bis der Benzin Tank leer ist, elektrisch fahren. Das wird wohl nicht gehen, da wirst du trotzdem wohl vorher die Batterien laden müssen.

Das ist mein Gedanke dazu, der natürlich auch falsch sein kann :D
 
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