@segler001
die Verwendung der vorderen Original-Muttern sah bei mir genauso aus (siehe
#121, die letzten beiden Bilder). Da sieht man noch den Gewindegang der Mutter. Die hinteren haben überhaupt nicht gegriffen...
Allgemein zu den Muttern:
Bevor es hier veröffentlicht wurde, dass Wiechers passende Muttern nachliefern würde, hatte ich mir bereits in der Bucht passende Muttern M10x1,25 / Festigkeitsklasse 8 für ´nen schmalen Taler bestellt
>>klick<<. Unterlegscheiben habe ich noch in der Grabbelkiste. Wird jedenfalls preiswerter als passende Bundmuttern, wo man wieder prüfen muss, ob die Rechts- oder Linksgewinde haben, da die meisten für irgendwelche Rasenmäher oder Moped-Lichtmaschinen angeboten werden. Außerdem haben viele an der Unterseite noch eine Sperrverzahnung, was den Lack beschädigt oder es passt kostenmäßig nicht so recht...
Stop-Muttern wären vielleicht eine Alternative, wenn der Preis passt. Aber theoretisch müssten die erneuert werden, wenn man wieder dran rumschraubt (ja, ich weiß; das macht man an dieser Stelle seltener...) Wenn die Muttern mit dem richtigen Drehmoment angezogen werden und nach ein paar km noch mal nachgezogen werden, ist es m.E. ausreichend. Die Festigkeitsklasse 8 ist auf alle Fälle ok., eine höhere Klasse bringt dort nichts, da ich bezweifle, dass die Bolzen dafür ausgelegt sind (siehe Anmerkung weiter unten zu den Originalmuttern)
Außerdem hatte ich überprüft, ob auch Edelstahl-Muttern V2A in Frage kommen würden. Aber die standardmäßig erhältlichen A2-70 habe eine geringere Festigkeit als die verzinkten Muttern und dürfen auch nur mit einem geringeren Drehmoment angezogen werden, sonst sind schnell mal die Gewindegänge im Allerwertesten. Da es an dieser Stelle auf die Festigkeit ankommt (dynamisch beanspruchte Bauteile?), ist
mir die Optik dann zweitrangig. Etwas Korrossionsschutz (z.B. Leinölfirniss+Terpentinersatz 1:1 gemischt; ist wie Owatrol) gegen Flugrost drauf und fertig.
Weiß jemand, aus welchem Material die Original-Bundmuttern sind?
Wie Stahl verzinkt sehen die ja nicht aus, eher wie eine Alu-Legierung?
Und zur Festigkeitsklasse habe ich noch nicht wirklich etwas passendes gefunden, nur zwei punktförmige Einkerbungen unten am Bund, die 180° zueinander stehen. Die Markierungen laut ANSI, SAE oder sonstewas sehen aber eigentlich anders aus