Sonntag Morgen, Autobahn frei, Vollgaß.
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Bis 130 ist der CX-5 ganz ok, alles was man drüber fahren will sollte man sich gut überlegen, oder einen dicken Geldbeutel haben. Bzw. überlegen ob der CX-5 dann wirklich das richtige Auto für einen ist.
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Je nach persönlichen Rahmenbedingungen stellt sich die Frage womöglich gar nicht...
Angenommen, ich will bei Mazda bleiben: ich bin zwei Generationen M6 gefahren und hatte mich schon auf das neue Modell gefreut - in einem SUV habe ich mich hingegen nie gesehen. Dann kam der neue M6 - und ich passte mit meinen 1,95 m, breiten Schultern und Schuhgröße 50 einfach nicht mehr vernünftig rein. Durch die wiederum flachere Frontscheibe beim M6 bleibe ich bei jedem Ein- und Aussteigen mit den Schultern an A- und B-Säule hängen. Bin ich drin im Auto, geht es eigentlich - solange ich die Lehne nicht allzu steil stelle, denn dann bin ich mit dem Kopf am Dachhimmel. Und beim Aussteigen muss ich dann wiederum extrem den Kopf einziehen, um nicht jedes Mal eine Kopfnuss zu kassieren. Mein fMH wollte es auch nicht glauben, bis ich es ihm im Detail vorgeführt habe und er anschließend meinte: "Nee, das geht echt gar nicht."
Als mir 2013 der M6 GH zerlegt wurde, musste schnell ein neues Fahrzeug her. Der aktuelle M6 war beim besten Willen keine Option mehr, also blieb nur der CX-5, mit dem ich im Alltag super klar komme und der mir in allen Bereichen genug "Lebensraum" lässt. Der Nachteil ist eben, dass er wie eine Schrankwand im Wind steht, aber die Kröte muss ich dann leider schlucken. Entsprechend auch den höheren Verbrauch, wenn es doch mal wieder zu einem Kundentermin geht und die Zeit knapp ist. Ich hatte halt gehofft, dass ich im Durchschnitt(!) mit ca. 8 Litern hinkomme, vielleicht sogar etwas darunter. Hat leider in meinem Fall nicht geklappt, aber so isses eben. Trotzdem habe ich ihn gerade noch mal bestellt, diesmal jedoch als Handschalter - bringt vielleicht auch ein bisschen was.
