Moin moin,
ein um 40 cm (!!!) einstellbares Fahrwerk ???
Über den Sinn oder Unsinn dieser Einrichtung in einem normalen Straßenwagen lässt sich bestimmt trefflich diskutieren

Das ist das Serienfahrwerk mit einer minimalen Modifkation (Tieferlegung im Sportmodus wie beim ABT Modul). Die Optionen sind bei mir: Beladen (fast auf Kombi Niveau), Sport ABT, Sport, Normal, hoch und Xtra Level
Die Bodenfreiheit ist im Übrigen nicht 580mm maximal. Da hab ich mich vertan... das war die Wadtiefe... sie ist von 120mm (Belademodus) bis eben 300mm Xtra Level.
Die sonstigen Daten sind:
- max. gebremste Anhängelast 3,5 t bei 12 % Steigung in allen Motorvarianten
- max. Steigfähigkeit: 45°
- max. Kippwinkel im Stand 45° und während der Fahrt 35°
- gute Achsverschränkung (Index: 90 %)
- Böschungswinkel vorne/hinten: 33°/33°
- Rampenwinkel (bei max. Bodenfreiheit 30 cm): 27°
Es gibt eben SUVs die eben voll! Geländetauglich sind, el. und manuelle Diff. Sperren haben, eine Getriebuntersetzung und eben ein höhenverstellbares Fahrwerk was sehr sportliche Fahrweise mit Endgeschwindigkeiten von bis zu 250 km/h zulässt. Adaptive Dämpfer sind natürlich auch an Board und die Reifen sind eher das Problem im Gelände oder auf der Straße. AT Reifen sind nicht so der Hit ab 100 km/h. Alles Serie und kein Extra. Das Schlechtwegefahrwerk gab es nur für die Stahlfedern als Extra und noch dazu eine manuelle Sperre hinten.
Das war mal vor ein paar Jahren das Ziel der SUVs und meiner ist nunmal mit 10 Jahren aus dieser Generation.
Heute zu schwer und vom Verbrauch eher nicht optimal aber das Konzept ist schon sehr genial...
Der Sinn solcher Fahrzeuge ist, dass man sie als normale PKW nutzen kann sie aber auch jederzeit auf schlechten Wald und Forstwegen einsetzbar sind. Sie haben genug Kraft und dank Untersetzung zieht man auch mal einen voll beladenen Pferdeanhänger
aus der nassen Wiese. Schnee oder Steigungen sind auch nie das Problem (auch nicht in der Bergen bei Neuschnee). Das Problem beginnt eher bergab aufgrund des Gewichts...
Somit der "Sinn" von kaum geländegänigen SUVs ist mir eher schleierhaft, denn normalerweise ist ein Kombi dann die bessere Wahl. Außer wenn wie bei Mazda der Kombi keinen Allrad hat. FWD und mehr als 150 PS bei 1,5 to an der Vorderachse sind einfach für mich ein no go.
Ich verstehe schon warum man sich einen SUV mit FWD kauft aber das liegt dann eher nur an der Sitzposition.
Für mich ist der SUV aufgrund des adaptiven Allrads interessant und weil ich die Geländeoptionen nicht benötige.
Gäbe es den 6er mit AWD würde mich der CX5 nicht reizen.
Somit tiefer wird der eh die Frage war nur wie es sich auf den Verbrauch auswirkt.