Schlechte Modellpolitik von Mazda - oder?

Zebolon cx 5

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Modell
1. (2011–17)
Motor
2.0 G
Die werden doch schon gehandelt mit co2 certificate, man kauft sich einfach sauber.
 

larsausbernau

Mitglied
Die werden doch schon gehandelt mit co2 certificate, man kauft sich einfach sauber.
Genau und wohin die Kohle geht, weiß man eher nicht... :(
 

LurchiBW

Mitglied
Und der Irrsinn nimmt kein Ende:

Echt toll, wenn man dann in ein paar Jahren als Verbraucher keine Möglichkeit hat, auf andere Energieformen als Strom auszuweichen. Und der wird dann konsequenterweise zusätzlich aus fossilen Energien erzeugt.... Irgendwann ist die Kuh ausgemolken und kommt nicht mehr auf die Beine, eine Geisterfahrt mit Augenbinde.
Zum eigentlichen Topic (Modellpolitik): Ich hoffe ja noch, dass Mazda vielleicht doch noch ein Modell zwischen CX-30 und CX-5 bringt, das dann in den Abmessungen, beim Gewicht und der Praxistauglichkeit (Bedienung, Raumangebot, Leistung, Motorenangebot etc.) an den alten CX-5 anknüpft. Der jetzige CX-30 dürfte vielen derzeitigen CX-5-Kunden zu klein sein, der neue CX-5 schon zu groß. Die Lücke, die der jetzige CX-5 hinterlässt, ist meines Erachtens einfach zu groß und dürfte viele potentielle Käufer abwandern lassen.
 

Finski

Plus Mitglied
Zur Modellpolitik kann ich nichts beitragen da ich keinen Neukau in naher Zukunft plane.
Zur geplanten Stromsteuer, so sie denn kommt, zuerst solten Betreiber von Rechenzentren zur Kasse gebeten werden, nach Aussagen von Fachleuten einen sehr hohen Anteil am Energieverbrauch, bedingt durch den Einsatz und der immer mehr um sich greifenden Nutzung der KI.
 

Drachenreiter

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Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.2 D
Also ist es so wie ich immer sage:
Die künstliche Intelligenz wird hochgelobt, weil sonst alles auf natürliche Dummheit setzt!
 
G

Gelöschtes Mitglied 30996

Guest
:coffee:.....der Größenzuwachs ist kein alleiniges Merkmal des CX-5, sondern betrifft doch alle Modelle, nahezu aller Marken.
Golf 1=3,7m, Golf 8= 4,3m...also alles nix neues.
Wenn der CX-5 auf BEV umgestellt wird bzw. wäre, wäre dies auch eine passende Rechtfertigung - so wie es ist allerdings nicht.....aber wir Menschen werden ja auch Alle immer "größer"....vermutlich zu wenig Schulsport...aber dies eine andere unansehliche Geschichte.

Bei der Energie sollten Einige mal aus Ihrer Blase kommen und die Möglichkeiten nutzen und nicht nur darüber labern. Das was wir in unsere Verbrenner schütten wächst nicht nach und hat daher keine Zukunft; egal ob einem das gefällt oder nicht. Am Tag X ist die Pulle leer und die Würfel längst gefallen. Herstellung Ersatztstoff nur mit viel elektrischer Energie möglich und daher unklug darüber zu schimpfen.
Mazda denkt ja immer alles anders zu machen als Alle anderen. Wie erfolgreich dies in der Vergangenheit war oder in der Zukunft ist kann jeder selbst bewerten...sobald man das oder die neuen Modell anfassen kann.....ach ja ich gehöre auch zu den Bösen, die für den BEV Zweitwagen die THG Prämie absahnen....also komplettes Feindbild erfüllt !
 
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FrankyBln

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Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
Es geht doch hier nicht um gut oder böse oder irgendwelche Feindbilder ,sondern
darum,wie wir in ein bis zwei Generationen noch vernünftig im sozialen Frieden leben können.
Und wenn wir für zig Millarden z.B. teures Flüssiggas aus Trumpland kaufen müssen,damit wir überhaupt noch im Wettbewrb sind,kann man z.B. daraus auch E-Fuels machen,damit unsere Autoindustrie nicht komplett den Bach runter geht.
Und wenn der Liter 2,50 kostet,dann ist es eben so...
BMW macht es mit dem X 3 doch vor.Der wird zukünftig in Spartanburgh produziert und dann zu uns verschifft,für 0 Zoll.
Und jetzt sollen wir uns auch noch von China,dem zweiten Mogul, wegen der seltenen Erden und der Dumpingpreise für E-Autos abhängig machen ??
Wo ist der Benfit ??
Passen wir uns doch einfach mal den momentanen Realitäten an,sonst werden wir unseren Wohlstand langfristig abschreiben können.
Vor allem,weil es zur Zeit gar nichts bringt,außer der Konkurrenz.
Wo ist die Logik ?
 

philipp.nadine

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Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.0 G
Sehe ich auch so. Das ganze Mediengeschreibe: drüben der Böse, wir die Guten, Gerechten usw. übertüncht noch nicht einmal mehr die realen Machtverhältnisse. Wir müssen uns an die Gegebenheiten anpassen, sonst gehen wir unter. BMW, Mazda, Toyota u.a. fahren dort die Produktion aus reinem Überlebenstrieb hoch. Mal ehrlich - mit was sollen wir dagegenhalten? Bei uns wird doch kaum etwas, in den USA produziertes verkauft (Boeing, Motorräder, Erdnüsse). E-Autos werden bald sowieso nur noch aus China kommen. Einfach weil sie billiger und besser sind. Dort liegt das überragende Wissen bei Batterien und Elektronik. Nicht ohne Grund bauen jetzt auch Smartphone Hersteller (Xaomi) Autos: Kauf ein ....Handy und Du bekommst noch ein Auto gratis dazu :))
 

Burke

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Warum ist es dann nicht ganz einfach möglich, ein Auto zu bauen und den Käufern anzubieten, das den Wünschen der Kunden entspricht.
Und die Verkaufszahlen des bisherigen (alten) CX-5 sprechend doch ganz klar dafür, dass die Kunden ein Auto in denau dieser Größe (und eben nicht größer) wollen.
Ansonsten wären die Verkaufszahlen des CX-7 oder CX-9, bzw. jetzt des CX-60 doch sehr viel höher - oder?
 

LurchiBW

Mitglied
BMW macht es mit dem X 3 doch vor.Der wird zukünftig in Spartanburgh produziert und dann zu uns verschifft,für 0 Zoll.
Kleine Korrektur: Nicht zukünftig. Der Hauptfertigungsort des X3 ist Spartanburg/USA. Dazu kommt noch eine Fertigung in Rosslyn/Südafrika und Shenyang/China. BMW selbst bezeichnet Spartanburg als "Zuhause der BMW X-Familie".

 

FrankyBln

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Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
Kleine Korrektur: Nicht zukünftig. Der Hauptfertigungsort des X3 ist Spartanburg/USA. Dazu kommt noch eine Fertigung in Rosslyn/Südafrika und Shenyang/China. BMW selbst bezeichnet Spartanburg als "Zuhause der BMW X-Familie".

Ja,aber ich meine gelesen zu haben,dass die für uns bestimmten Fahrzeuge bisher in Südafrika gebaut wurden.
Die werden wohl jetzt wegen der nicht mehr vorhandenen Zölle aus USA kommen..
 

larsausbernau

Mitglied
Warum ist es dann nicht ganz einfach möglich, ein Auto zu bauen und den Käufern anzubieten, das den Wünschen der Kunden entspricht.
Und die Verkaufszahlen des bisherigen (alten) CX-5 sprechend doch ganz klar dafür, dass die Kunden ein Auto in denau dieser Größe (und eben nicht größer) wollen.
Ansonsten wären die Verkaufszahlen des CX-7 oder CX-9, bzw. jetzt des CX-60 doch sehr viel höher - oder?
Welchen Wünschen, wo? In den USA geht es sicher um immer größer und egal was das Auto verbraucht. In China funktioniert eigentlich nur noch E...
Vermutlich ist der europäische und der deutsche Markt sowieso viel zu klein, um ausschlaggebend für eine Modellpolitik, vor allem eines so kleinen Autobauers, wie Mazda zu sein.
"Komischer" Weise werden alle Autos immer größer, vermutlich weil es die Kunden vielleicht nicht wünschen aber gut finden?

Was BMW macht, ist mir ziemlich wurscht. Produkte aus Amerika interessierten mich bislang nicht wirklich und jetzt erst recht nicht mehr.
 

Burke

Mitglied
Damit hätte Trump zumindest bzgl. BMW sein Ziel erreicht:
Mehr Arbeitsplätze in den USA und mehr Autofertigung in den USA.
Ganz so dumm, wie ich bisher dachte, scheint dieser Typ ja doch nicht zu sein.
Und andere Firmen, und zwar nicht nur Autohersteller, werden sich wohl ähnlich verhalten.
 

larsausbernau

Mitglied
Trump setzt das um, was die Gäng, die im Hintergrund die Fäden zieht, ihm einflüstert...

Das Europa und die großen Industrieplayer das so mitmachen...Es ist ja nicht so, dass es in Mexiko und den USA nicht immer wieder deutliche Qualitätsprobleme gibt.
 

Gentian CX

Plus Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
Warum ist es dann nicht ganz einfach möglich, ein Auto zu bauen und den Käufern anzubieten, das den Wünschen der Kunden entspricht.
Und die Verkaufszahlen des bisherigen (alten) CX-5 sprechend doch ganz klar dafür, dass die Kunden ein Auto in denau dieser Größe (und eben nicht größer) wollen.
Ansonsten wären die Verkaufszahlen des CX-7 oder CX-9, bzw. jetzt des CX-60 doch sehr viel höher - oder?

Ich hatte 12,5 Jahre einen Mazda CX-7 Diesel.
Ein wirklich tolles Auto und ich wäre den vielleicht auch noch länger gefahren.

Hier kommen wir zur Modellpolitik...
Der CX-7 wurde nur mit Schaltgetriebe verkauft.
So ein Auto wollen aber viele mit Automatik haben.
Gab es aber bis zur Einfühhrung des Nachfolgers (CX-5... zwei Nummern drunter :unsure:
aber nicht im Angebot.
Und es gab nur den Benziner mit 260 PS und den Diesel mit 173 PS.
Daher ist der CX-7 wegen mangelnder Nachfrage gestorben.

Der CX-9 war nur als (meist) privater Import zu bekommen, da er nicht in Europa angeboten wurde.
Das ist auch so eine Sache, wenn andere Hersteller ebensolche Wagen hier anbieten (z.B. Audi Q7)

Auch, dass das Zugpferd CX-5 nur noch abverkauft worden ist und längere Zeit kein Nachfolger bekannt geworden war,
ist ein Problem, wie ich denke.

Herstellungsort für weitere Mazda in den USA sehe ich eher kritisch.
Es gibt genug Beispiele für Murks: Harley, Chrysler etc.
Nicht ohne Grund hatte ja Mercedes (Daimler-Benz) sich von Chrysler getrennt, weil das hier niemand haben wollte.

Der CX-60 ist ein feines Auto.
Doch hier kam der wohl zu früh auf den Markt und hatte ziemliche Kinderkrankheiten.
Sowas schreckt Kunden/Käufer natürlich auch ab.

Wie auch immer.
Bin gespannt, wie es weitergeht :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre den CX 5 seit 10 Jahren, einen Diesel FL, 175 PS, hat jetzt knapp 100.000 km runter, anfänglich das Ölverdünnungsproblem und dann das schlechte Navi, aber sonst ohne Probleme. Ein gutes Fahrzeug, ein neues, was an jeder Ecke piept und mich nervt, nur weil es irgendwelche Bürokraten im Brüssel so wollen, hole ich mir auch nicht. Sollte es mal erforderlich werden, aber wenn ich hier lese 250T oder gar 300T Kilometer, dauert das noch, wir es eben ein Gebrauchter. Gute langlebige Technik nach altem Vorbild, der CX 5 ist ein tolles Auto.
 
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