Warum ist es dann nicht ganz einfach möglich, ein Auto zu bauen und den Käufern anzubieten, das den Wünschen der Kunden entspricht.
Und die Verkaufszahlen des bisherigen (alten) CX-5 sprechend doch ganz klar dafür, dass die Kunden ein Auto in denau dieser Größe (und eben nicht größer) wollen.
Ansonsten wären die Verkaufszahlen des CX-7 oder CX-9, bzw. jetzt des CX-60 doch sehr viel höher - oder?
Ich hatte 12,5 Jahre einen Mazda CX-7 Diesel.
Ein wirklich tolles Auto und ich wäre den vielleicht auch noch länger gefahren.
Hier kommen wir zur Modellpolitik...
Der CX-7 wurde nur mit Schaltgetriebe verkauft.
So ein Auto wollen aber viele mit Automatik haben.
Gab es aber bis zur Einfühhrung des Nachfolgers (CX-5... zwei Nummern drunter

aber nicht im Angebot.
Und es gab nur den Benziner mit 260 PS und den Diesel mit 173 PS.
Daher ist der CX-7 wegen mangelnder Nachfrage gestorben.
Der CX-9 war nur als (meist) privater Import zu bekommen, da er nicht in Europa angeboten wurde.
Das ist auch so eine Sache, wenn andere Hersteller ebensolche Wagen hier anbieten (z.B. Audi Q7)
Auch, dass das Zugpferd CX-5 nur noch abverkauft worden ist und längere Zeit kein Nachfolger bekannt geworden war,
ist ein Problem, wie ich denke.
Herstellungsort für weitere Mazda in den USA sehe ich eher kritisch.
Es gibt genug Beispiele für Murks: Harley, Chrysler etc.
Nicht ohne Grund hatte ja Mercedes (Daimler-Benz) sich von Chrysler getrennt, weil das hier niemand haben wollte.
Der CX-60 ist ein feines Auto.
Doch hier kam der wohl zu früh auf den Markt und hatte ziemliche Kinderkrankheiten.
Sowas schreckt Kunden/Käufer natürlich auch ab.
Wie auch immer.
Bin gespannt, wie es weitergeht
