Na, das geht dann doch etwas quer... vielleicht hilft es, wenn ich da das eine oder andere etwas pointierter zusammenfasse.
Es gibt mit USB-Devices mehrere Nummern, im Besonderen bei USB-Datenträgern.
1) Device Serial Number
Ja, es gibt für alle(!) USB-Geräte eine eindeutige Nummer - allerdings ist die weder eineindeutig, noch ist sie unveränderlich. Diese sog.
device serial number ist eine mindestens 12stellige Zeichenfolge, die ein Gerät beschreibt - und aus zwei Teilen besteht: der VendorID (also eine herstellerbezogene Kennung) und eine ProductID (die ein bestimmtes Gerät kennzeichnet). Wie gesagt, diese zusammengesetzte Zeichenfolge ist nicht eineindeutig - bei zwei USB-Sticks des gleichen Typs sind diese Nummern identisch!
Mit entsprechendem Knowhow und den richtigen Tools kann man diese Nummer auch ändern. Für den Mazda ist diese Nummer nur an einer Stelle interessant - anhand der ProductID-Klasse wird erkannt, ob es sich bei dem eingesteckten Gerät um einen Datenträger handelt und nicht um einen Scanner, Tastatur oder dergleichen.
2) Volume Serial Number
Wenn es sich bei dem USB-Device um einen Datenträger handelt (wie hier bspw. um einen USB-Stick), dann wird der Speicher mit sog.
volume serial numbers gekennzeichnet. Diese Nummer bezieht sich auf Partitionen des Datenträgers und ist abhängig vom Filesystem, welches auf der betreffenden Partition angelegt wird. Bei Linux-Filesystemen heißt diese UUID, bei Windows-Filesystemen historisch bedingt GUID.
Diese Nummer ist veränderlich, bei einer vollständigen Formatierung wird diese Nummer neu vergeben (je nach System zufällig oder aber nach einem festen Algorithmus unter Bezug bspw. auf Zeit/Datum der Formatierung). Anhand dieser ID wird ein Datenträger beim Einbinden in eine Datenträgerverwaltung eines Rechners eineindeutig wiedererkannt - keine zwei Datenträger haben identische IDs!
Auch der Mazda identifiziert einen Datenträger anhand seiner Volume Serial Number. Um einen bereits verwendeten Stick im Mazda als "jungfräulich" vorzuführen, muss also diese Nummer erneuert werden - was der User üblicherweise durch eine vollständige Neuformatierung erzwingen kann (und diese läuft bspw. sicher dann ab, wenn ein FAT32-Stick einmal komplett auf ein anderes Filesystem formatiert wird und dann wieder zurück... unter Linux reicht eigentlich eine vollständige Formatierung des gleichen Filesystems, doch unter Windows scheint das nicht in allen Fällen zu erfolgen). Eine Schnellformatierung, wie sie Windows bspw. standardmäßig durchführt, ändert diese ID nicht!
Wer Spaß daran hat, kann sich seine USB-Devices einmal mit
diesem Tool anschauen - es gestattet die Ansicht diverser Parameter, u.a. auch der genannten IDs.