"Radio" ist ja nur eine Funktion des Gerätes (neben Freisprecheinrichtung, Navigationsdisplay, Rückfahr-Monitor, Setup-Menü etc.). Darum ist die Bezeichnung "Zentraleinheit" oder neudeutsch "Head Unit" (HU) oder auch "Audio Unit" (wie in den Mazda-Schaltplänen) schon passend.
Die USB-Buchse ist über eine Kabelverbindung mit dieser Head Unit direkt verbunden; der USB-Controller befindet sich also in der HU.
Die HU ist ja mit einem Stecker-Pin direkt mit +B (12V Batterieanschluß) verbunden, so dass bei passender Auswahl der Controllerbausteine der jeweils letzte Zustand gespeichert werden könnte. D.h. wenn das Auto abgestellt wird, bekommt die HU immer noch Strom von der Batterie, um z.B. einen Speicherbaustein zu versorgen.
Wie das jetzt konkret bei dieser HU umgesetzt wird, weis ich nicht. Bei den "alten" Einfach-Radios war es ja auch so, dass sie +B und +ACC benötigten, damit z.B. die Daten vom internen Speicher für die Senderfrequenzen nicht verloren gingen.
Normalerweise könnte man so etwas mit Flash-Speichern (Flash-EEPROM) lösen, die benötigen ja auch keine Betriebsspannung, um die einmal abgespeicherten Daten zu halten. Warum das beim CX-5 schief gegangen ist? Wir wissen nicht, was die Entwicklungs-Ingenieure von Sanyo/Panasonic in dem Moment geraucht haben
(mich würde allerdings auch interessieren, welche Controller-Chips auffällig sind...)