neue I-Stop-Technologie im Mazda CX-5

TokyoCX5

Mitglied
An Übertreibungen lässt du es nicht Mängeln, oder? ;-)

Mal ganz im Ernst: Gewiss, es ist nicht für jeden sinnvoll. Im Umkehrschluß ist aber nicht für alle sinnfrei, nur weil es das eben für dich ist.

Ich wiederhole gern noch meinen Anwendungsfall: Ich fahre meinen CX-5 seit drei Wochen und i-Stop hat über 5h für Ruhe an der Ampel gesorgt? Immernoch sinnlos?

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CX5ler

Mitglied
Nicht wegen i-stop, sondern weil sich damit auf dem Papier alles so schön rechnen lässt.

Die Ruhe an der Ampel kann man vielleicht noch etwas abgewinnen, zumindest als Fahrer.
Wenn du an einer Kreuzung wohnst wo ständig alles Fahrzeuge ausgehen und wieder starten weiß ich nicht was nerviger ist.

Start/Stop ja oder nein ist mir auch eigentlich egal, solange es rein technisch unauffällig funktioniert, man wird sich noch an so einiges gewöhnen müssen.
Ich kriege nur immer einen Hals wenn ich höre was für Wunder das ganze bewirken soll.

Ich wette den Mehr Verbrauch beim Partikel Filter freibrennen holt das System nicht ansatzweise raus........und der wird bei den Verbrauchsangaben schlicht ignoriert.

Feine heile Welt. .........
 

zimi

Mitglied
Das System sollte zu dem eingeschaltet sein,ist eine super Sache bei mir ging es auch nicht bis ich etwas kräftiger auf die Bremse tritt.
 

Sunny

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Ich kriege nur immer einen Hals wenn ich höre was für Wunder das ganze bewirken soll.
Ich wette den Mehr Verbrauch beim Partikel Filter freibrennen holt das System nicht ansatzweise raus........und der wird bei den Verbrauchsangaben schlicht ignoriert.
Feine heile Welt. .........

1:0 für den CX5ler ;)

ganz ehrlich, mir ist diese i-Stop Funktion völlig egal .... sie ist drin also wird sie genutzt !
Ich hab dadurch keine Nachteile also ist es mir wie gesagt egal .... !

Jeder von euch hier hat recht ... aber warum aufregen ... hey wir sind in Deutschland ... wir Bürger sind immer der Arsch der Nation .... die ganzen Rechnungen sind "schönmalerei" am ende zahlen wir es trotzdem ;)
Siehe Atomausstieg ..... klar ist Atomenergie gefährlich, klar sollte man es abschaffen .... aber erstens nicht so überstürzt und ohne richtiges Konzept nach dem Moto "für die Wahl haben wir was gemacht" und zweitens sollten es dann alle machen ... Was bringt es uns wenn in DE alle Atomkraftwerke abgestellt wurden ... der produzierte Strom nicht reicht und wir bei den umliegenden Ländern den Teuren Atomstrom kaufen müssen .... und was ich persönlich noch schlimmer finde ... was machen wir, wenn in dem Atomkraftwerk in Frankreich eine Kernschmelze stattfindet .... wo zieht die Atomare Wolke hin bei Westwind .... richtich ... zu uns nach DE .... und was haben wir dadurch gewonnen das wir unsere abgestellt haben ?
die Franzosen sagen Entschuldigung und wir verrecken !!! (Sorry)
OK, das war jetzt etwas OT, wollte nur mal darstellen das fast alles in DE Schönrederei ist ... Hauptsache was gemacht, ob Sinn oder Unsinn .... wenn es so wichtig für unsere Umwelt wäre das I-Stop System, dann könnte ich es auch nicht abschalten !

Wie gesagt, es ist an Bord, es stört mich nicht, wenns kaputt geht zahlt es die Garantie und deshalb machte es keinen Sinn sich darüber wirklich Gedanken zu machen.

gruß Sunny
 

19Andi73

Mitglied
OT.
Das makabere an der Geschichte mit dem Strohm ist, das Deutschland ein Überschuss an Strom produziert. Ein Atomkraftwerk kann man nicht so ohne weiteres abstellen, wenn man zuviel Strom produziert als zur Zeit nötig ist. Dazu kommt die Vorgabe für sogenannten ''Grünem Strom'', das zu einem bestimmten Prozentsatz in die Netze eingespeist werden soll. Damit verkauft Deutschland den ''überflüssigen Strom'' kostenünstig ins Ausland und manchmal verschenkt sie ihn auch. Jetzt frage ich euch, wer ist der Depp der Nazion und muss immer teuerer werdenden Strom bezahlen?
OT Ende. Sorry, aber das ärgert mich. Schei.. Politik. Was man auch immer sich da oben ausdenkt, wird der kleine Mann ganz unten immer ausbaden müssen.

Gruß 19Andi73
 
Zuletzt bearbeitet:

bigi1983

Moderator
Teammitglied
Modell
1. (2011–17)
Motor
2.2 D AWD
Hat sich jemand Gedanken gemacht wie man die i-Stop Zeit zurücksetzen kann? Ich bin inzwischen bei 25 Stunden (auf 45000KM :p) ) und irgendwann will ich die Zeit wieder auf 0 setzen um zu testen wie viel Minuten pro Woche/Monat das Auto an der Ampel steht.


Gruß,
BIGI
 

phadyk

Mitglied
Werd mal versuchen für einige wochen i-stop beim fahren zu deaktivieren.....mal staunen ob da der verbrauch doch nicht sinkt....denn bei der regeneration sind knapp 2 lt weg...und das alle 250km.
Darüber hab ich mir schon mal ausgerechnet. Das sind ungefähr 4/6 lt alle 500/750 km, na also....mal probieren.
 

AmiVanFan

Moderator
Teammitglied
Wahrscheinlich nur indirekt, wobei es zwei Annahmen geben kann:

1. durch die zusätzlichen Start-Vorgänge nach i-Stop wird jedesmal mehr Diesel verbraucht, der dann auch zu zusätzlichen Rußpartikeln führt. Die Verstopfung des Partikelfilters wird über Drucksensoren gemessen.
Allerdings glaube ich, dass im Zuge der fortgeschrittenen Dieseleinspritztechnik kein essentieller Mehrverbrauch beim Starten erforderlich ist. Beim einem Benzin-Vergasermotor wäre das vielleicht ein Grund.

2. durch die Stopp-Vorgänge wird eigentlich weniger Diesel verbraucht. Da der Regenerationszyklus km-abhängig zu sein scheint, wie viele hier berichten, wird dennoch nahezu gleichbleibend alle xx km die Regeneration gestartet.
Dies wäre allerdings ebenfalls eine "dumme" Regelschleife, da es ja wie oben beschrieben diese beiden Abgasdrucksensoren gibt, die den Verschmutzungsgrad des Partikelfilters erkennen sollten.

Wie man es auch betrachtet, eine i-Stop-Abschaltung macht m.E. in Bezug auf die Regeneration nicht viel Sinn. Testen kann man es ja mal...
 

phadyk

Mitglied
Das fand ich immer komisch.....wozu die ganze elektronik wenn die regeneration sowieso alle rund 250 km passiert.....dienen die Sensoren nur zur warnung, als verstopft sagen wir mal, denn die elektronik müßte schon wissen ob wir öfters mal AB oder Stadt fahren. Da müßte der Regenerationszyklus bei Abgasdruck, also bei verschiedenen Intervalen passieren und nicht alle 250km.....
KOMISCH!!!
 

TokyoCX5

Mitglied
Irgendwie scheinst du im Video auf die falsche Seite geschaut zu haben. Links im Bild steht doch unmissverständlich "combustion restart", und da ist auch kein Anlasser im Spiel.
 

Antihero

Mitglied
Hier mal ein Auszug aus einem Bericht(Google übersetzt)Mazda i-stop engine-idling-stop system wins another major award

I-stop Mazda startet der Motor durch die Verbrennung der Kraftstoff direkt in einen Zylinder eingespritzt wird, während der Motor angehalten wird und gezündet wird, um nach unten gerichtete Kolbenkraft zu erzeugen. Verwendung von Prinzipien einzigartig für die Direkteinspritzung und Funkenzündung (DISI) Motor Mazda startet den Motor in nur 0,35 Sekunden, ungefähr die Hälfte der Zeit der meisten anderen konkurrierenden Systemen, bei gleichzeitiger Minimierung Lärm-und Vibrations-und Batterieverbrauch.
 

AmiVanFan

Moderator
Teammitglied
Interessant wäre dabei noch, ob es tatsächlich beim Benziner und Diesel gleich abläuft.

Beim Benziner mit dem relativ hohen Verdichtungsgrad kann ich es gerade noch so nachvollziehen, dass bei einem Zündfunken das Gemisch sich explosionsartig versucht, auszudehnen und dabei den Kolben bewegt ;)

Aber beim Diesel, sprich Selbstzünder? Und das bei einem gleichzeitig relativ geringen Verdichtungsverhältnis von 14:1?
Die Glühkerze wird ja beim Diesel nur für den Kaltstartvorgang benötigt, während der Anlasser die "Initialbewegung" besorgt.

Ich hatte jetzt angenommen, dass der zuvor eingespritze Diesel auch erst durch die Kolben-Aufwärtsbewegung verdichtet werden muss, um zu zünden (ohne Glühkerze, da ja Selbstzünder).

Reicht beim i-stop der sehr hohe Druck der Einspritzpumpe aus, um dann über die Glühkerze gezündet zu werden und treibt dann den Kolben an? Oder gilt das "Combustion-Prinzip" nur für den Benziner und beim Diesel ist doch der Anlasser erforderlich?

Ich glaub, ich muss mir nochmal das Diesel-Prinzip vom alten Rudolf reinziehen... oder Mazda hat da tatsächlich was Geniales gemacht :cool:


Andererseits, wenn ich mir die Bildchen im letzten Link ansehe, dann ist im dritten Bild ein Rotationspfeil beim Anlasser zu erkennen. Bedeutet das, dass zum einen die "Combustion" greift und dennoch der Anlasser (mit halber Kraft?) gedreht wird, um nach i-stop wieder zu starten? ("+Motor-Assist")

Das würde aber bedeuten, dass der Anlasser trotzdem im Spiel ist. Und dann würde es auch wieder Sinn beim Diesel machen...
 

AmiVanFan

Moderator
Teammitglied
Ich hatte jetzt angenommen, dass der zuvor eingespritze Diesel auch erst durch die Kolben-Aufwärtsbewegung verdichtet werden muss, um zu zünden
....
Ich glaub, ich muss mir nochmal das Diesel-Prinzip vom alten Rudolf reinziehen
Ein Blick in wikipedia zur Gedächtnisauffrischung zeigt, das ich Unsinn geschrieben habe :eek:
Der Diesel wird natürlich nicht eingespritzt und verdichtet, dass passiert analog nur beim Benziner.

Beim Diesel wird die Luft verdichtet, die sich durch die adiabatische Kompression stark erwärmt. Und in diese erhitzte Luft wird der Diesel gespritzt, der sich dann entzündet. So hat sich der Rudolf das seinerzeit ausgedacht.

Damit widerspricht das natürlich dem "Combustion"-Prinzip, wie es beim Benziner nach dem i-stop angewandt wird.

Durch die relativ lange Stillstandsdauer beim i-Stop wird die Wärme der verdichteten Luft an die Umgebung abgegeben. Eine adiabatische Kompression kommt ja nur zustande, wenn die innere Energie eben nicht abgegeben wird. Also würde der Dieselspritzer nach dem i-Stop-Start nur noch auf laue Luft stoßen und nichts passiert.

Ergo muß beim Diesel der Anlasser zur Verdichtung der Luft einspringen, oder?
Weiß da jemand mehr?
 

CX5 Sendo

Mitglied
i-Stop

Hallo,
war am Sonnabends beim Freundlichen Mazda Händler da mein i-stop nicht mehr ging.
ergänzend zum guten Zustand der Batterie der Monteur konkret; " 73 Prozent " Ladekapazität. Sonst Fehlfunktion.
 
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