Neuer CX-5 (Modelljahr 2026)

Grabber28

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Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.2 D AWD
Solange die für die (momentan) eingebauten Akkus unter enormen Aufwand gewonnen seltene Erden notwendig sind, ist meiner Meinung nach jede Diskussion sinnlos, weil hier beim Herstellungsprozess KEINE Firma und KEINE Regierung die Wahrheit sagt bezüglich CO2-Bilanz, Wasserverbrauch, Vertreibungen und Umweltzerstörung.
Unsere Städte sind, und werden auch in den kommenden 10-20 Jahren nicht darauf ausgerichtet sein, flächendeckend E-Fahrzeuge, die auf der Straße parken, zu laden. Hier in Wien, wo ich arbeite, gehen sich die Leute gegenseitig an die Gurgel, wenn der Stromer ausgesteckt wird. Teilweise parken die Leute in der Wiese, um auch an den Stecker zu kommen. Cool, oder?

Schöne neue Welt? Noch lange nicht. Wieviel Prozent der Bewohner haben den überhaupt die Möglichkeit, selbst Strom zu erzeugen, und dann auch noch einen geeigneten Platz, um ihr E-Auto zu laden? Wohnst du in einem gemieteten Reihenhaus, kannst du das oft schon mal vergessen.

Hier wird um des Kaisers Bart diskutiert, dabei stimmen aber auf beiden Seiten die Grundlagen einfach nicht. Die sogenannte, und von den Grünen vehement geforderte, Mobilitätswende kann ohne eine massive Investition in die notwendige Infrastruktur nicht funktionieren. Zumindest nicht für den Großteil der Bevölkerung. Da helfen auch Ladestationen vorm Supermarkt oder Schnellrestaurant nichts, denn da daneben wohnt man selten.

Bevor das alles nicht gelöst ist, ist es, meiner Auffassung nach, witzlos über den verwendeten Strommix zu reden.
 

Papa Daf

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Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G
....puh....manchen kann man nicht helfen. Wir sollten stolz darauf sein, dass wir es geschafft haben 60% nachhaltige Energie zu produzieren. In einen Verbrenner schütte ich 100% nicht nachhaltige Energie und mit jedem Liter den der neue CX-5 verbraucht nochmals 3-4 kWh bis die Plörre im Tank landet. D.h. ein elektrischer CX-5 könnte allein mit der elektrischen Energie die zur Herstellung für 100 km fossile Reichweite neuer CX-5 notwendig ist ca. 100km weit fahren.

Das mit der PV Anlage ist auch Unsinn....gerne mal mein aktueller Screenshoot Stand 10:06. Uhr Der Speicher steht schon jetzt bei fast 60% ( ja so schnell geht das) und ja, mit 50% - 60% komme ich locker über einen Tag und das könnte man auch easy für große Anlagen übertragen an Stelle von unsinnigen Kohlekraftwerken, die 3-5 kWh Strom produzieren müssen um 1 Liter Benzin für den neuen CX-5 zu produzieren....klar brauchen wir auch regelbare Energie; ohne gehts nicht !
Gut gerechnet,
das wird gerne ausser acht gelassen, das Spritherstellung auch eine Menge Sprit frisst, dazu kommt der Transport, was sind 25000 l Sprit in einem Tanker.
Transport Rohöl ist ja auch noch da, alles läuft auch nicht immer über Pipeline, auch mit Schiff.
Beim Strom ist bei bestehender Leitung kein weiterer Aufpreis nötig, ok kann man sagen es verschwindet Strom beim Laden, aber je höher der Ladestrom, je geringer die Verluste, also mit dem Ziegelstein laden ist nicht die beste Methode, aber wer Sonnenstrom und Akku hat kann diesen Verlust locker verschmerzen.
Aber wenn man Gründe gegen was sucht findet man immer welche, ich weiss nicht wieviele Kollegen gegen BEV gewettert haben, aber nach eine Probefahrt total überzeugt waren.
 

Papa Daf

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G
Schade,
aber ewiges Leben wird nirgendwo garantiert.
Erst recht nicht bei VAG, deshalb kaufe ich auch keinen.
Hohen Kosten ,ok, wenn aus Sicherheitsgründen allein das System in sicheren Zustandbringen und wieder aufstarten über zwei Std dauert dann sollten die Ingineure noch mal kräftig die Schulbank drücken um dieses einfacher zu gestalten.
Bei mir gruselt es sich auch jedesmal wenn die klugen Köpfe bei uns auf der Arbeit was kreieren wo das lose Fussvolk nur mit dem Kopf schüttelt.
Teuer, kompliziert und nicht händelbar.
Aber es wird immer wieder abgesegnet, und dann kommt der Tüv, die BG, das Umweltbundesamt und das LAnd, die haben dann auch noch Ideen die vorangig mit eingebaut werden sollen.
Aber die Wartungkosten sind beim BEV meistens niedriger, und wenn ich geregelt die Autodocs sehe was die Werkstätten ungerechtfertig aus der Tasche ziehen für Nichtskönnen weil sie an einem gegenüber BEV viel komplizierteren Benziner oder einem noch sensibleren Formel1 Diesel nicht mehr beherrschen.

Grüsse Jörg
 

Cillian

Mitglied
Solange die für die (momentan) eingebauten Akkus unter enormen Aufwand gewonnen seltene Erden notwendig sind, ist meiner Meinung nach jede Diskussion sinnlos(...)
Na dann sind die Diskussionen ja zum Glück nicht sinnlos, denn weder für Lithium-basierte Akkus noch Natrium-Akkus ist auch nur ein Gramm seltener Erden notwendig.
 
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