Grabber28
Mitglied
- Modell
- 2. (seit 2017)
- Motor
- 2.2 D AWD
Solange die für die (momentan) eingebauten Akkus unter enormen Aufwand gewonnen seltene Erden notwendig sind, ist meiner Meinung nach jede Diskussion sinnlos, weil hier beim Herstellungsprozess KEINE Firma und KEINE Regierung die Wahrheit sagt bezüglich CO2-Bilanz, Wasserverbrauch, Vertreibungen und Umweltzerstörung.
Unsere Städte sind, und werden auch in den kommenden 10-20 Jahren nicht darauf ausgerichtet sein, flächendeckend E-Fahrzeuge, die auf der Straße parken, zu laden. Hier in Wien, wo ich arbeite, gehen sich die Leute gegenseitig an die Gurgel, wenn der Stromer ausgesteckt wird. Teilweise parken die Leute in der Wiese, um auch an den Stecker zu kommen. Cool, oder?
Schöne neue Welt? Noch lange nicht. Wieviel Prozent der Bewohner haben den überhaupt die Möglichkeit, selbst Strom zu erzeugen, und dann auch noch einen geeigneten Platz, um ihr E-Auto zu laden? Wohnst du in einem gemieteten Reihenhaus, kannst du das oft schon mal vergessen.
Hier wird um des Kaisers Bart diskutiert, dabei stimmen aber auf beiden Seiten die Grundlagen einfach nicht. Die sogenannte, und von den Grünen vehement geforderte, Mobilitätswende kann ohne eine massive Investition in die notwendige Infrastruktur nicht funktionieren. Zumindest nicht für den Großteil der Bevölkerung. Da helfen auch Ladestationen vorm Supermarkt oder Schnellrestaurant nichts, denn da daneben wohnt man selten.
Bevor das alles nicht gelöst ist, ist es, meiner Auffassung nach, witzlos über den verwendeten Strommix zu reden.
Unsere Städte sind, und werden auch in den kommenden 10-20 Jahren nicht darauf ausgerichtet sein, flächendeckend E-Fahrzeuge, die auf der Straße parken, zu laden. Hier in Wien, wo ich arbeite, gehen sich die Leute gegenseitig an die Gurgel, wenn der Stromer ausgesteckt wird. Teilweise parken die Leute in der Wiese, um auch an den Stecker zu kommen. Cool, oder?
Schöne neue Welt? Noch lange nicht. Wieviel Prozent der Bewohner haben den überhaupt die Möglichkeit, selbst Strom zu erzeugen, und dann auch noch einen geeigneten Platz, um ihr E-Auto zu laden? Wohnst du in einem gemieteten Reihenhaus, kannst du das oft schon mal vergessen.
Hier wird um des Kaisers Bart diskutiert, dabei stimmen aber auf beiden Seiten die Grundlagen einfach nicht. Die sogenannte, und von den Grünen vehement geforderte, Mobilitätswende kann ohne eine massive Investition in die notwendige Infrastruktur nicht funktionieren. Zumindest nicht für den Großteil der Bevölkerung. Da helfen auch Ladestationen vorm Supermarkt oder Schnellrestaurant nichts, denn da daneben wohnt man selten.
Bevor das alles nicht gelöst ist, ist es, meiner Auffassung nach, witzlos über den verwendeten Strommix zu reden.