Bremse löst nicht richtig?

Tobi-HN

Mitglied
Was ist das eigentlich für eine Bremse, die man wenn sie denn klemmt, nicht in Wirkung bemerkt?:rolleyes:

Da geb ich dir vollkommen recht.
Ich hab mal pobiert mit betätigter Handbremse loszufahren.

1. Du mußt viel mehr Gas geben :confused:
2. Das gewohnte Motorgeräusch ist wegen der Last anders :confused:
3. ausgekuppelt bremst das Auto stark ab (kein ausrollen) :confused:

Unter diesem Gesichtspunkt sollten alle, die die betätigte Bremse erst bemerken wenn die Felge glüht nochmals in die Fahrschule... :p
 

Tobi-HN

Mitglied
... stimmt.
Nur die halbe Bremskraft aber dafür nur ein Rad...
... jetzt sollte man es am Fahrverhalten und der Spur merken ...
 

Desaster

Mitglied
Bremse löst nicht richtig

Hallo,
und wenn es dann noch so ist, das die Bremse nicht vollkommen löst, ist es evtl. schon schwierig, das dann während dem Fahrbetrieb festzustellen.....!
Gruss
Desaster
 

LurchiBW

Mitglied
Leute, alles easy... Ich fahre nicht erst seit gestern Auto.:cool:
Dann war das von mir falsch ausgedrückt. Das "Hängen" bezog sich auf die Mechanik des Stellmotors. Natürlich hat die Bremse nicht "zugemacht" bzw. gebremst, sondern nicht vollständig gelöst, so dass der Belag immer leicht an der Scheibe anliegt und schleift. Das merkt man weder beim Fahren, noch beim Losrollen, oder sonstwo. Erst, wenn es dampft, qualmt, oder stinkt.

LurchiBW
 

Ingo

Mitglied
Modell
1. (2011–17)
Motor
2.5 G AWD
......... so dass der Belag immer leicht an der Scheibe anliegt und schleift. Das merkt man weder beim Fahren, noch beim Losrollen, oder sonstwo. Erst, wenn es dampft, qualmt, oder stinkt.

Nennt man Reibung und durch Hitze kann es mehr klemmen und das Rad leicht bremsen.
Ich hatte bei unserem Arosa mal zu dicke Scheiben verbaut und es erst durch zunehmende Bremswirkung gemerkt. Nach Verbau war das Spiel noch groß genug, nach 5km blockierte das Rad.
Aber wir fahren ja Mazda, nicht Seat ;)


Ich wundere mich, wenn eine hinteren Bremse einseitig bremst (egal ob leicht oder voll), hat das bei Glatteis und Kurvenfahrt bei nasser Straße sicherlich Einfluss auf die Sicherheit und Fahrstabilität des Fahrzeugs.
Als Fahrzeuge noch eine Hand-Handbremse hatten, 67'er wussten das zu schätzen, war dosiertes Kurvendriften im Winter angesagt und da hat auch ein leichter Hebelzug schon Auswirkungen gehabt.

Warum macht Mazda da keinen Rückruf, warum ist das KBA da noch nicht drüber gestolpert oder informiert?
Wegen Heckdämpfer die theoretisch mal rosten und brechen können machen die sofort Aufstand, wegen reihenweise versagender Feststellmechanismen am Bremssystem nicht.
Ich raff es nicht.......OK, ist kein Airbus :D
 

Barni

Plus Mitglied
Modell
1. (2011–17)
Motor
2.5 G AWD
Aber Recht hast Du , ich hab es auch im Sommer gehabt , und geglaubt , ein Reifen verliert Luft . Aber es lag daran , das die Handbremse nicht richtig gelöst hatte , die Felge warm wurde und somit der Alarm ausgelöst wurde .Ehe man aber checkt , wie das alles zusammen spielt , dauert es eine Weile . War 2x beim Reifenfritzen , hab mir Reifengas einfüllen lassen usw. Bis ich hier im FORUM drauf gestoßen bin , das es mit der Handbremse zusammen hängen könnte .Da fiel mir ein , das ich 2x auf der Fähre beim überqueren des Nordostseekanals die elektronische. Handbremse eingeschaltet hatte , ( was ich sonst nie mache ), von da an wußte ich Bescheid .Hab am Donnerstag meine 1. Inspektion , werd das mal mit dem Meister betakeln .
 

LurchiBW

Mitglied
Warum macht Mazda da keinen Rückruf, warum ist das KBA da noch nicht drüber gestolpert oder informiert?
Wegen Heckdämpfer die theoretisch mal rosten und brechen können machen die sofort Aufstand, wegen reihenweise versagender Feststellmechanismen am Bremssystem nicht.


Das ist fast wortwörtlich der Text, den ich per Mail an Mazda geschickt habe. Genau das habe ich auch angefragt. Ich verstehe es auch nicht, dass man sich bei einem doch öfter auftretenden Defekt an einem sicherheitsrelevanten Bauteil so bedeckt hält.

@Barni
Ich war auch nur aufgrund der Infos hier im Forum in der Lage, beim ersten Auftreten des Defekts das alles überhaupt richtig zuordnen zu können

LurchiBW
 

mfleschler

Mitglied
Zweites Mal Bremsalage hinten zu

Ich habe einen Cx-5 von 2013. Nach 25tkm und 2,5 Jahren war die Bremse hinten Links das erste Mal zu auf der Autobahn. Meine Werkstatt ist absolut Top und hat auf Kulanz alles ausgetauscht, Scheiben und Klötze auch. Jetzt wieder nach 25tkm und 2,5 Jahren wieder das gleiche heute morgen. Das kann doch nicht sein, dass ich alle 2,5 Jahre eine komplett neue Bremsanlage einbauen muss
 

rudba

Mitglied
Hallo zusammen.

Heute hat es mich auch erwischt.
Links hinten. Die Felge strahlte soviel Wärme ab, das ich es im vorbeigehen gefühlt habe.
Es knisterte sogar beim abkühlen.
Hab am Freitag einen Werkstattermin, mal sehen ob die alles tauschen. ( erst 24000 Km ).

Haben die jetzt mal die Stellmotoren überarbeitet ? :confused:
 

Mike v

Mitglied
Bei trockenem Wetter gehts ja noch aber wenn das im Winter mit Schnee passiert oder womöglich noch in einer kurve dann gute Nacht.
Geht dann eigentlich die Beleuchtung von Kippschalter an wenn die Bremse zumacht den irgendwoher muss der Befehl ja kommen.
 

rudba

Mitglied
Ob die Beleuchtung vom Kippschalter angegangen ist, kann ich dir gar nicht sagen.
Die Reifendruck Kontrolllampe ging an.
 

Ivocel

Mitglied
Bei trockenem Wetter gehts ja noch aber wenn das im Winter mit Schnee passiert oder womöglich noch in einer kurve dann gute Nacht.
Geht dann eigentlich die Beleuchtung von Kippschalter an wenn die Bremse zumacht den irgendwoher muss der Befehl ja kommen.

Die Backen öffnen ja nicht richtig..... Aber der haut ja nicht mit voller Wucht die Bremse rein und meistens auch nur auf einer Seite ist die nicht ganz lose.

Und der Befehl war "Bremse lösen"... wo die halt etwas fest hing und sich nicht komplett gelöst hat
 

Mike v

Mitglied
Die Backen öffnen ja nicht richtig..... Aber der haut ja nicht mit voller Wucht die Bremse rein und meistens auch nur auf einer Seite ist die nicht ganz lose.

Und der Befehl war "Bremse lösen"... wo die halt etwas fest hing und sich nicht komplett gelöst hat

Aber dann dürfte die Kontroll- Lampe auch nicht ausgehen den der Befehl ist ja nicht kompl. ausgeführt. Bei einer konventionellen Handbremse leuchtet die Kontrolllampe je auch auf wenn die Bremse nicht komlp. gelöst ist.
 

LurchiBW

Mitglied
Die Kontroll-Leuchte geht aus, sobald der Befehl zum Lösen ausgelöst wurde durch die Taste. Ob die Beläge wirklich komplett gelöst wurden, "interessiert" das Steuergerät nicht. Denn die Lage der Bremsbacken wird nicht überwacht, bzw. kann nicht überwacht werden.

LurchiBW
 

rudba

Mitglied
Kurzer Zwischenstand:

Eben beim fMH gewesen. Die haben Bilder von der linken Bremse gemacht und schicken die zu Mazda.
So wie der Meister sagte, kommt links einmal alles neu, nur rechts kann er nicht sagen ob Mazda das auch übernimmt.

Die haben mich dann mit dem Auto wieder nach Hause geschickt und melden sich zwecks Termin nächste Woche.
Auf meine Frage, ob ich denn so weiter fahren könnte, meinte er, ..."wenn sie nicht gerade bis nach München fahren"...

Naja, wohl ist mir dabei nicht...:(
 

Midnight

Mitglied
Nachdem letztes Jahr bei meinem CX-5 (EZ 04/2016) hinten rechts die Bremse fest war (Angebloich "bekanntes Problem" mit dem Bremssattel - Sattel hinten rechts und Beläge und Scheiben beidseitig getauscht auf Garantie/Kulanz) war nun gestern hinten links die Bremse fest :mad:
Lt. Werkstatt soll ein Stellmotor defekt sein, der dafür sorgt, dass der Bremssattel auf und zu geht. Aber gnädigerweise wird auch gleich der Sattel erneuert.
2 Wochen aus der Garantie raus (hab gottseidank die Garantieverlängerung abgeschlossen). Bin gespannt, was ich zahlen darf/soll.

Wenn die Stellmotoren nun auch ein "bekanntes Problem" sind, sollte doch Mazda dafür aufkommen, oder?
Gibt es dafür ggf. Dokumentationen?
 

hazzzard

Mitglied
Nachdem letztes Jahr bei meinem CX-5 (EZ 04/2016) hinten rechts die Bremse fest war (Angebloich "bekanntes Problem" mit dem Bremssattel - Sattel hinten rechts und Beläge und Scheiben beidseitig getauscht auf Garantie/Kulanz) war nun gestern hinten links die Bremse fest :mad:
Lt. Werkstatt soll ein Stellmotor defekt sein, der dafür sorgt, dass der Bremssattel auf und zu geht. Aber gnädigerweise wird auch gleich der Sattel erneuert.
2 Wochen aus der Garantie raus (hab gottseidank die Garantieverlängerung abgeschlossen). Bin gespannt, was ich zahlen darf/soll.

Wenn die Stellmotoren nun auch ein "bekanntes Problem" sind, sollte doch Mazda dafür aufkommen, oder?
Gibt es dafür ggf. Dokumentationen?

Hatte ich mal bei mein BMW. Die haben mir (auf meine Kosten) 4x Bremsscheiben und Bremsklötze getauscht und konnten nix ändern. Andere Werkstatt hat dann irgend ein Steuergerät getauscht und dann hat alles gepasst. Frag mich aber nicht mehr welches. Stellmotor klingt aber ähnlich (Steuergerät wird sowsa ja ansteuern). Hat mich alles in allem einen mittleren vierstelligen Betrag gekostet. Danach habe ich die Kiste auch verkauft, weil nix auf Kulanz gemacht wurde (z.B. die Bremsscheiben und Klötze, die unsinnigerweise gewechselt wurden). :mad:
 

Kohli

Mitglied
Hallo, leider hatte ich auch das Problem das meine Parkbremse hinten links nicht richtig löste. Ich hatte mehrfach bemerkt das die Temperatur hinten links erhöht war und einmal hat es auch gequalmt. Mein CX5 ist BJ 2015 und hat jetzt 52000km auf der Uhr. Der FMH meinte nur Bremsen ist Verschleißteil daher keine Garantie. Zum Glück war alles Kurzstrecke daher konnte ich Beläge und Scheibe retten.

Bevor ich hier aber unmengen an Geld loswerde bin ich dem Problem selber auf den Grund gegangen. Viel Experimentieren war nicht drin da ich das Auto jeden Tag brauche. Ich hatte Glück und habe bei Ebay einen gebrauchten Bremssattel komplett mit Stellmotor bekommen für nur 90 Euro. Jetzt hängt nichts mehr aber dennoch wollte ich dem Problem auf den Grund gehen der Neugier halber.

Also Bremssattel komplett zerlegt. Lauffläche des Zylinders und des Bremskolbens waren einwandfrei und auch Gleitbolzen und Manschetten waren ok. Es Musste also an der Mechanik der Feststellbremse liegen. Also den Versteller ausgebaut und siehe da. Der versteller lies sich einigermaßen gut rausdrehen aber sehr schwer wieder reindrehen. Das heist das beim lösen der Motor warscheinlich durch das klemen frühzetig abschaltet und nicht richtig löst.

Beim rausdrehen fiel mir auf das auf dem Gewinde eine kleine Feder sitzt die immer mitläuft. Diese war extrem straff. Meine Vermuttung ist das das Material sich durch Wärme verzieht und sich anlegt. Ich habe sie etwas aufgebogen und jetzt lässt sich der Versteller Butterweich in beide Richtungen drehen. Der Bremssattel ist Momentan zum Sandstrahlen bei einem Freund. Wenn er wieder da ist wird alles wieder zusammengesetzt und dann probier ich das mal aus und lege ihn mir als Ersatzteil auf Lager.

Natürlich kann man den Stellmotor selbst nicht ausschliesen. vieleicht lass ich ihn mal prüfen ob er seine Werte noch bringt aber ich kann mir das nicht vorstellen denn Bremse anziehen geht ja auch und dafür braucht es auch Drehmoment. Auf den Bildern seht ihr Bremskolben und Versteller der Feststellbremse. Dieser sitzt im Bremskolben hinten drin und wenn der Motor dreht drückt er auf den Kolben und zieht somit die Bremse an.



20190428_093033.jpg20190428_092950.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben