...
To put it straight und um zum Ausgangspost zurückzukommen: Der Händler, der seine potenziellen Kunden unter Androhung eines schlechteren Services zwingen möchte, den Kaufvertrag bei ihm abzuschließen, wird auf Sicht nicht überleben. Und da entwickelt sich bei mir dann auch keine Empathie, sorry.
...
Das sehe ich genauso. Das Käuferverhalten hat sich in den letzten Jahren fundamental geändert und als Händler wird man aus meiner Sicht nur dann eine Chance haben, wenn man sich darauf einstellt und (potentielle) Kunden nicht zuletzt auch mit sehr gutem Service und exzellenter Betreuung an sich bindet.
Wenn sich allerdings ein Händler so verhält wie im Ausgangspost geschildert, braucht er sich nicht zu wundern, wenn ihm die Kunden irgendwann mal ganz wegbleiben. Mal ganz abgesehen davon, dass so ein Verhalten auch für den Hersteller ein Risiko birgt und nicht tragbar ist. Der Threadstarter schreibt ja selbst, dass er nach seinen Erfahrungen inzwischen soweit ist, die Marke als ganzes zu meiden…
Mein eigenes Kaufverhalten war da wohl eher „altmodisch".
Da ich mit Mazda bislang noch keine Erfahrungen hatte, habe ich mir im Internet einen Händler in der Umgebung herausgesucht, der „online" auf mich einen guten Eindruck gemacht hat. Meine Frau und ich sind dann dort hingefahren, sind gut beraten worden und haben uns beide dort sehr gut aufgehoben gefühlt.
Das Angebot, dass uns der fMH dann unterbreitet hatte, war vom Gesamtpaket (Rabatt und Inzahlungnahmepreis meines jetzigen Autos) her aus meiner Sicht fair und im übrigen deutlich besser als das, was ich in der Vergangenheit von BMW und Audi so gewohnt war.
Vor diesem Hintergrund haben wir unseren Dicken dann gleich dort bestellt und keine weiteren Angebote von anderen Händlern oder aus dem Internet mehr eingeholt.
Aber ich gebe zu, dass das in der heutigen Zeit natürlich kein „typisches“ Kaufverhalten mehr darstellt.
Gruß
Thomas
