Wenn ich mir die km-Angaben ansehe (Differenz ca. 20.000km), vermute ich mal, dass der CX-5 zur Inspektion war. Richtig?
Mein CX-5 hat demnächt 50.000km und 3 Winter hinter sich incl. Berge und Anhänger und immer noch die ersten Scheiben und Beläge, wobei die Beläge vielleicht zur Hälfte runter sind. Da ist also noch viel "Luft"...
Und ich habe da ja einen ganz bösen Verdacht..., und der geht so:
Vor vielen, vielen Jahren hatte ich mal stolz einen gebrauchten 92er Chrysler Voyager erworben. Bei den regelmäßigen Inspektionen wurden immer mal diverse Mängel festgestellt an Bremsen, Achsmanschetten, Traggelenken, Spurstangenköpfen. Ja einmal sogar am Automatikgetriebe. Da sollte angeblich irgend eine Welle geeiert haben, wovon ich vorher nix bemerkt hatte (da die A604-Getriebe aber ein bekanntes Leiden war, kam mir kein Verdacht auf - Pech gehabt). Das Neue hat dann komischerweise weit über 200.000km gehalten - vermutlich weil ich nicht mehr in die Werkstatt gefahren bin, aber das ist eine andere Geschichte.
Jedenfalls ist man als Laie geneigt, den Aussagen der Werkstatt zu vertrauen, gerade wenn es sich um sicherheitsrelevante Bauteile handelt. Also Ansage: "Bringen Sie das mal in Ordnung"...
Ich bin dann aber wegen einem anderen Anlass (bei dem diese Werkstatt offenkundiges Unvermögen zeigte), nie mehr in eine Werkstatt gefahren, wenn es nicht sein musste und habe alle notwendigen Inspektionen etc. selber gemacht (learning by doing mit Hilfe von Fachbüchern, Werkstatthandbüchern und Internet

).
Und siehe da: die Standzeiten der bisher verschleißanfälligen Bauteile verlängerten sich plötzlich.
Beim CX-5 kontrolliere ich von Anfang an die betreffenden Baugruppen, bevor ein Inspektionstermin ansteht. Bei den Bremsen werden im Zuge des halbjährlichen Reifenwechsels (Rädertausch) die Bremsen begutachtet, die Führungsbolzen abgeschmiert und die Dicken der Scheiben und Beläge gemessen.
Ich weiß, dass nicht jeder sowas selber machen kann oder will oder die Möglichkeit (z.B. Garage und entsprechendes Werkzeug) hat. Ich habe aber durch die schlechten Erfahrungen mit einer "abzockenden Werkstatt" gelernt und bin da äußerst misstrauisch (nein , nicht jede Werkstatt ist schlecht und "mein" fMH ist ok.)
Aber so kann mir ein Werkstattmeister nix mehr vom Pferd erzählen.
Der Verdacht muss jetzt nicht zutreffen und keiner von uns kann das aus der Ferne beurteilen. Selbst Bilder, wenn es welche gäbe, helfen da nicht. Aber es soll mal zum Nachdenken anregen.